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FAQ: Heizen mit Holzpellets

Wie hoch sind die Preise für Holzpellets im Vergleich zu Heizöl?

Es gibt keinen Zweifel: Holzpellets lohnen sich. Vergleichen Sie einfach unsere Preisliste für Holzpellets mit der aktuellen Entwicklung auf dem Heizölmarkt! Bitte bedenken Sie dabei: 2 kg Holzpellets haben einen Brennwert, der etwa 1 l Heizöl entspricht.

Beispiel vom 20.09.2005:
Heizöl liegt im deutschen Durchschnitt bei 62 Euro-Cent pro Liter, also z.B. 1.860 Euro für 3000 Liter.
Holzpellets mit demselben Energiegehalt, also ca. 6 to, kosten zur Zeit 157,50 pro Tonne, zusammen 945,- Euro.

Werden die Preise nicht genauso wie bei Heizöl und Erdgas steigen, wenn die Holzpellets-Heizungen weiter verbreitet sind?

Nein. Warum auch? Diese beiden Märkte haben nichts miteinander zu tun. Bei Heizöl und Erdgas gibt es wenige, marktbeherrschende Anbieter mit entsprechendem Verhalten auf dem Markt. Das ist bei Pellets nicht der Fall. Die Produzenten sind kleine bis mittlere Firmen, die regional verstreut liegen. Jahr für Jahr kommen mehr Produzenten hinzu.

Bei Pellets gibt es auch keine "Fördermengen", die international abgesprochen werden. Holz wächst immer wieder nach. Es muss verkauft/verbraucht werden. An Waldflächen haben wir in Deutschland wirklich keinen Mangel.

Grafik: Preisentwicklung von Holzpellets im Vergleich zu Heizöl und Erdgas

Basis: Verbraucherpreise für die Abnahmen von 3.000 l Heizöl, 33.540 kWh Gas bzw. 6 t Pellets (incl. MWST. und sonstigen Kosten). Bezugsgrösse: unterer Heizwert.
Stand April 2013
Quellen:
Pelletspreise: Solar Promotion Gmbh (Urheber der Grafik)
Heizöl- und Erdgaspreise: Brennstoffspiegel

Fazit: Keine Angst. Dieser Markt ist so sortiert, dass wir normalen Menschen ihn noch verstehen. Wenn die Prognosen der Pessimisten zuträfen, wäre der Preisunterschied zwischen Holzpellets und Heizöl jetzt schon deutlich kleiner.

Ist die Versorgung mit Holzpellets auch in Zukunft gesichert?

Ohne Zweifel: Ja. Es wird sehr viel Holz produziert und das wird sich auch kaum ändern. Teilweise subventionieren die Forstämter die Verarbeitung zu Pellets, weil sie nicht wissen, wohin mit dem Restholz. Noch bis 2005 wurden sehr viel Holzpellets von Deutschland nach Schweden(!) exportiert. Ob die Versorgung mit Heizöl geichert bleibt, wird vom Ölexperten Matthew Simmons bezweifelt.

Mehr Informationen zur Versorgungssituation

Überall läuft doch jetzt diese Feinstaub-Diskussion. Wie sieht denn das bei Pellets-Anlagen aus? Und was ist mit dem Ruß?

Feinstaub ist bei Holzpellets überhaupt kein Problem. Der geringe Staubanteil durch Abrieb bei Verpackung, Transport und Einblasen in den Keller wird bei der Lieferung fast restlos durch das Gebläse wieder abgesaugt. Der kleine Rest, der im Keller und bei der Förderung zum Kessel entsteht, wird mit verbrannt. Geringste Mengen an Staub werden bei der Verbrennung (wie bei allen anderen Brennöfen - also auch bei Heizöl und Gas) durch den Schornstein emittiert. Sie stellen aber ohne Zweifel kein Problem für irgendjemanden dar und liegen weit unter allen Grenzwerten.

Wie hoch ist die Lebensdauer eines Pellet-Heizkessels?
Wie bei allen anderen Heizungsöfen muss man hier zwischen der "technischen Lebensdauer" und der "wirtschaftlichen Lebensdauer" unterscheiden. Bei der wirtschaftlichen Lebensdauer geht man von 15 Jahren aus. Auch ein Holzpellets-Kessel muss sich dann rentiert haben. Man kann natürlich davon ausgehen, dass er - fachkundige und regelmässige Wartung vorausgesetzt - deutlich länger hält. Das verbessert im nachhinein die Wirtschaftlichkeit nochmals. Es kann aber auch sein, dass der technische Fortschritt bis dahin deutlich bessere Heizkessel hervorgebracht hat, sodass sich eine Neuanschaffung wieder lohnt.
Wieviel Energie spare ich, wenn ich von Heizöl auf Holzpellets umsteige?

Schwer zu sagen. Wenn Ihr Heizkessel relativ alt ist, also aus den Zeiten, in denen man gerne "eine Nummer grösser" einbaute, um "auf der sicheren Seite" zu sein, werden Sie ziemlich viel einsparen. Das können schnell deutlich über 20% und mehr werden. Dann muss man aber fairerweise sagen, dass Sie mit einer moderneren Ölheizungsanlage auch sehr viel sparen würden.

Vergleichen wir moderne Ölkessel und Holzpelletsanlagen, beträgt die Einsparung zwischen 5 und 15%. Es kommt eben drauf an. Es hängt von sehr vielen Faktoren ab. Wichtig ist eine genaue Bedarfsermittlung, die Wahl der richtigen Heizung und die fachgerechte Einstellung.

Wenn Sie den umwelttechnischen Aspekt hinzuziehen wollen: Die "graue Energie", also der Aufwand für Produktion, Förderung, Transport etc beträgt bei fossilen Brennstoffen etwa 20 bis 30 %. Bei Holzpellets sind es, je nach Entfernung zum Produzenten, etwa 2 bis 5 %.

Was sagen denn die Schornsteinfeger zu diesen Anlagen?
Verschieden. Manche kennen diese Systeme schon, andere wurden (wie zB in Aachen) fortgebildet, wieder andere stehen ratlos vor etwas für sie Neuem. In jedem Fall sollte die Firma, die die Anlage installiert, auch in der Lage sein, die Schornsteinfeger mit den passenden Daten zu versorgen.
Verursachen Holzpellets-Heizungen Gerüche und Gestank im Haus?
Nein. Richtig eingestellte und gewartete Holzpellets-Heizungsanlagen sind nicht zu riechen (Das gilt aber für alle Heizungsanlagen). Das einzige, was Sie – je nach den Gegebenheiten bei Ihnen – feststellen werden, ist ein angenehmer Holzgeruch während der Anlieferung der Holzpellets.
Aber die Handhabung verursacht doch Arbeit und Dreck?!
Nein. Auch nicht. Sie müssen weder Holz schleppen noch hacken noch sonst etwas. Die Holzpellets werden angeliefert, in Ihr Lager eingeblasen und das wars. Regelung und Füllung des Pelletofens geschieht vollautomatisch. Der Komfort entspricht dem einer Ölheizung. Ausser der Entleerung des Aschekastens alle 1 bis 2 Monate haben Sie im laufenden Betrieb nichts zu tun.
Früher habe ich auch mit Holz geheizt. Da waren die Räume ständig zu warm.
Früher vielleicht. Aber nicht bei Holzpellets-Heizungsanlagen. Die haben eine genauso morderne Regeltechnik wie andere moderne Heizungsanlagen auch. Sie können die gewünschte Raumtemperatur einstellen.
Wie hoch ist die Abgastemperatur im Kamin?
Wenn die Frage darauf abzielt, ob sie Ihren alten Kamin in irgendeiner Weise ändern müssen, dann gilt bei Holzpellets dasselbe wie bei allen anderen Heizungen: Das muss vom Fachmann geprüft werden. Wenn Sie eine alte Öl- oder Gasheizung ersetzen wollen, müssen Sie in jedem Fall mit grosser Sicherheit am Kamin etwas machen. Das ist kein Problem der Abgastemperatur oder ein spezifisches Problem von Holzpelletsanlagen.
Welche Anschlüsse brauche ich am Haus zum einblasen?

"Storz Typ A". Mehr Tips, Daten und Einbauregeln finden Sie in der Broschüre "Empfehlungen zur Lagerung von Holzpellets" auf Seite 9 (PDF, 900 kB).

Zubehör für Ihren Pelletslagerraum erhalten Sie auch bei uns.

Welchen Kessel können Sie mir empfehlen?

Ernsthaft: Keinen und jeden. Das kann man aus der Entfernung nicht beantworten. Lassen Sie sich einen Fachmann nach Hause kommen und sich ausgiebig beraten.

Tip: Der Test der Stiftung Warentest ist als Entscheidungsgrundlage beim Kauf nicht geeignet.

Eine ausführliche Marktübersicht von Kesselherstellern (PDF 3,8 MB, Stand 2007) bietet nachwachsende-rohstoffe.de.

Kann ich die Pelletsheizung selbst einbauen?
Wenn Sie ausgebildete Fachkraft sind: Ja. Wenn nicht: Lassen Sie es lieber. Ihre Ölheizung haben Sie vermutlich auch nicht selbst eingebaut und eingestellt.
Wie wartungsintensiv sind Holzpellets-Heizungen?
Holzpellets-Anlagen brauchen genausoviel oder genausowenig Wartung wie andere Kesselsysteme auch. Da wird sich bei Ihnen nichts ändern.
Kann auch jemand zu mir kommen und mich zu Hause beraten?
Ja. Die meisten Installationsbetriebe, die sich mit Pelletheizungen befassen, bieten diesen Service an.
Wieviele Bäume müssen für Holzpellets sterben?

Im Ernst: Gar keiner. Nicht einer. Das wäre auch viel zu teuer. Kein Mensch würde einen kompletten Baum zu Holzpellets verarbeiten. Dafür ist der Rohstoff Holz viel zu wertvoll.

Wenn ein Baum zu Balken und Brettern verarbeitet wird, sind nur 40 % des Volumens dafür nutzbar. Und dabei entstehen auch noch Sägespäne und Sägemehl. Der Rest ist Restholz und Rinde. Das muss auf irgendeine Weise ökologisch und ökonomisch sinnvoll verarbeitet und verbraucht werden. Holzpellets bieten sich dazu an.

Aber jetzt sollen doch sogar "Vollernter" eingesetzt werden, die auch die Wurzeln der Bäme mit verwerten? Das kann doch nicht nachhaltig sein?!
Ist es auch nicht. Diese Entwicklung beobachten auch wir mit grosser Sorge. Mit Holzpellets hat das aber nichts zu tun. Dazu wird kein Wurzelholz verwendet. Das Deutsche Pelletinstitut hat das in einer Presseerklärung sehr schön erklärt. Holzpellets sind und bleiben ein nachhaltiger Beitrag zur Senkung der CO2-Emmissionen.
Wieviele qm Lagerraum brauche ich?

Wie immer: Es kommt drauf an. Wieviel Heizleistung brauchen Sie? Als Faustregel können Sie 0,9 Kubikmeter Lagerraum pro 1 Kilowatt Heizlast ansetzen. Eine übliche Bauhöhe Ihres Lagerraums vorausgesetzt, können Sie 650 kg Holzpellets pro Kubikmeter lagern.

Beispiel: Für ein Einfamilienhaus mit einer Heizungsanlage von 15 kW brauchen Sie ungefähr 13,5 Kubikmeter Holzpellets. Wenn wir nun von einer für die Lagerung nutzbaren Höhe von 2 m ausgehen, brauchen Sie knapp 7 Quadratmeter Lagerraum.

Noch gröber geschätzt: Wo vorher ein Heizöltank reinpasste, der Sie ein Jahr versorgte, passt im Normalfall auch ein Pellets-Lager rein. Holzpellets brauchen eben keinen zusätzlichen Platz für Auffangbecken etc.

Dies sind aber nur sehr, sehr grobe Schätzungen, auf die Sie sich im Einzelfall bitte nicht verlassen. Es ist immer besser, wenn sich ein Fachmann die Situation bei Ihnen anschaut.

Welche Räume sind zum Lagern von Holzpellets geeignet?

Ein Pellets-Lagerraum sollte folgende Eigenschaften haben:

  • Er muss unbedingt trocken sein.
  • Er sollte an der Strassenseite und an einer Aussenwand liegen. Wenn das nicht geht, sollten die beiden Stutzen für die Befüllung einfach erreichbar sein.
  • Der Lagerraum sollte von der Aussenseite aus gesehen schmal und rechteckig sein.
  • Die Räume, in denen Öltanks standen, sind meistens geeignet. Der Öltank muss natürlich entfernt werden.
Wie werde ich denn den Öltank los?

Die meisten Firmen, die sich auf Holzpellets-Heizungen spezialisiert haben, bieten Ihnen auch für vernünftige Preise die Entsorgung des Öltanks an. Der Tank wird dann leergepumpt, gereinigt, zerschnitten und in kleinen Teilen abtransportiert und entsorgt.

Nein: Das können Sie nicht mal eben mit der Flex selbst machen. Bedenken Sie bitte die Folgen des Funkenflugs in einem fast leeren Öltank und berechnen Sie, wie lange Sie damit beschäftigt wären und wieviele Scheiben Sie bräuchten.

Wie funktioniert das mit der Anlieferung denn?
Prinzipiell wie bei Heizöl auch: Sie bestellen, wir liefern. Nur technisch ist es anders, aber einfacher und ungefährlicher. Holzpellets werden nicht gepumpt, sondern eingeblasen. Es besteht auch keinerlei Gefahr von Feuer oder Verseuchung der Umwelt.
Mehr Informationen zur Anlieferung und Entladung
Bei der Anlieferung wird mein Bunker nicht voll. Wie kommt das?

Das kann u.a. an der Form des Raumes liegen. Wenn der Raum zu lang ist, kann es sein, dass das Gebläse es nicht bis hinten zur Prallmatte schafft. Dann gibt es nach vorne, zu den Stutzen hin, einen Berg und dahinter ist noch Platz.

Wenn die Stutzen nicht hoch genug unter der Decke angebracht wurden, kann dieser Effekt auch eintreten.

Woraus bestehen Holzpellets? Sind da auch Bestandteile von alten Spanplatten oder ähnliches drin?

Nein. Holzpellets nach DIN-Norm bestehen aus Holz. Reinem, bei hohem Druck gepresstem Holz und sonst gar nichts. Es dürfen weder Lacke, noch Bindemittel, noch sonstwas darin sein. Es ist kein Abfallholz. Es ist "Restholz".

Mehr Informationen über Qualitätsnormen bei Holzpellets.

Kann ich auch festes Holz und Altpapier in dem Ofen verfeuern?

Nein. Reine Holzpellets-Kessel sind keine Öfen mit Klappe, wie Sie sie vielleicht von früher kennen. Diese Öfen sind speziell für Holzpellets konstruiert, damit sie eine optimale Energierausbeute erreichen. Anderes Material kann nicht darin verbrannt werden.

Es gibt allerdings auch Hersteller, die sogenannte "Kombi-Kessel" anbieten. In diesen Heizungen lassen sich sowohl Scheitholz, als auch Pellets verbrennen. Das hat allerdings den konstruktionsbedingten Nachteil, dass der Wirkungsgrad dieser Kessel deutlich geringer ist als bei Systemen, die ausschliesslich Holzpellets verbrennen.

Und überhaupt: Wieso kann ich in meinem Ofen nicht verfeuern, was ich will? Pellets kann ich mir aus dem dollsten Material selber machen!
Weil das gesetzlich geregelt ist. Es gibt eine Positiv-Liste, was genau verfeuert werden darf. Alles Andere ist verboten. Einzelheiten zur Positivliste in der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BlmSchV).
Wie werden die Heizungen befüllt?
Auch das ist verschieden. Sie können Holzpellets in Säcken kaufen und in einen kleinen Vorratsbehälter an der Heizung kippen. Das reicht aber nicht lange. Das ist technisch also kein Problem und man spart auch die Investition ins Fördersytem, aber diese Lösung ist nicht sehr komfortabel. Der übliche Weg ist eine Förderschnecke oder ein Gebläse vom Vorratsraum zur Heizung.
Wie laut ist die Saugleitung?

Ganz grob: Etwa so laut wie ein Staubsauger in der Nachbarwohnung. Ein Problem stellt das eigentlich nicht dar. Die alten Ölheizungen früher waren deutlich lauter.

Wenn das auch noch stört: Man kann versuchen, das Geräusch mit mehr Dämmung zu reduzieren. Man kann auch einen kleinen Zwischenbehälter vor die Heizung setzen, und per Steuerung dafür sorgen, dass er Abends in jedem Fall gefüllt wird. Dann gibt es keine Gebläse-Geräusche in der Nacht.

Wie oft muss ich die Asche entsorgen?
Das hängt von der Grösse des Aschekastens und Ihrem Verbrauch ab. Normalerweise alle 6 bis 16 Wochen. Es kommt drauf an. Erheblich seltener allerdings als bei einem ganz normalen Holzofen. Bei der Verbrennung von Holtpellets fällt nur sehr, sehr wenig Asche an.
Was mache ich mit der Asche?
Wenn Sie einen Garten haben: Kippen Sie die Asche auf den Kompost oder verstreuen Sie sie einfach! Diese Asche ist kein Müll. Es ist ein ziemlich guter Dünger. Auch das ist ein schöner Vorteil von Holzpellets!
Wie lange dauert die Montage einer Pelletsheizung? Wird das eine grössere Baustelle?
Nein. Im Normalfall dauert das, je nach den Bedingungen bei Ihnen, 2-4 Tage. Aber dazu sollten Sie unbedingt einen Fachmann befragen.
Mein Schwager hat in der Sauna einen Menschen kennengelernt, dem ein Installateur gesagt hat, Holzpellets-Heizungen würden sich nicht lohnen.
Ja. Ist klar. Das muss der sein, der das dem Nachbarn von meinem Freund aus dem Sportverein auch erzählt hat. Kennen wir schon. Kleiner Tip: Wenn Ihnen jemand so etwas erzählt, fragen Sie ihn doch mal, wieviele Pelletsheizungen er schon installiert hat. Meistens hat sich das Thema dann erledigt.
Die Stiftung Warentest hat einen Testbericht veröffentlicht, in dem nicht nur Gutes über Pellets-Heizungen stand.

Ja. Kennen wir. Die Prüf- und Bewertungsmethoden waren nicht sehr hm... "praxisnah".

  • Ein Kessel wurde wegen zu geringem Wirkungsgrad abgewertet. Dass dieser Kessel aber für Holzpellets und Scheitholz ausgelegt ist, wurde nicht gesagt. Überhaupt wurden zum Thema "Wirkungsgrad" gerne Äpfel mit Birnen verglichen.
  • Bei den Preisen wurde nicht angegeben, dass die teuersten Kessel über eine Kombination von Schnecken- und Saugförderung verfügen. Sowas wird nur selten gebraucht, ist aber natürlich teurer (Ein Wohnwagen-Gespann ist auch teurer als ein PKW).
  • Der (geringe) Stromverbrauch im Stand-By-Bestrieb wurde als Bewertungskriterium für Umweltfreundlichkeit herangezogen. Das ist mehr als absurd. Man vergleiche mit Öl- oder Gasheizungen...
  • Bemängelt wurden u.a. die für Laien nicht verständlichen Anleitungen. Diese Anlagen sind dazu gedacht, von dafür ausgebildeten Fachleuten installiert zu werden. Die Prüfingenieure hätten Schwierigkeiten gehabt, die Anlagen nach Anleitung zu installieren, schreibt die Stiftung Warentest. Der Grund dafür muss nicht unbedingt in der Qualität der Anleitungen liegen...

Stellungnahmen und Kritik zum Test der Stiftung Warentest