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Pelletpreise im Frühjahr auf Tiefstand

Kostenbewusste Verbraucher füllen im Mai Ihr Pelletlager

Pressemitteilung des Deutschen Pelletinstituts

Berlin, 05.05.2009 ­ Im Frühjahr sind Holzpellets am günstigsten. Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) rät kostenbewussten Verbrauchern daher zu einem baldigen Auffüllen der Pelletlager. "Wer sich jetzt für den kommenden Winter mit Pellets eindeckt, macht alles richtig", sagt der Geschäftsführer des DEPI, Martin Bentele. Der mehrjährige Verlauf des Pelletpreisindex (2006 bis 2008) belegt statistisch, dass die Preise im Mai auf dem Tiefstand sind. "Der Markt stellt sich dann durch ein Überangebot an Pellets als ein Verbrauchermarkt dar. Das sollten preisbewusste Konsumenten ausnutzen", betont Bentele.

Im Kostenvergleich mit fossilen Energieträgern schneiden Pellets nach Information des Deutschen Pelletinstituts weiterhin gut ab. Wegen der gegenwärtig hohen Rohstoffkosten auf dem Holzsektor lag der Pelletpreis im April mit rund 218 Euro pro Tonne zwar etwa zehn Prozent über dem jahreszeitlichen Durchschnitt. Er befand sich damit aber immer noch unter dem von Heizöl. Der Pellethandel biete laut dem Deutschen Pelletinstitut gegenwärtig attraktive Einlagerungsangebote an, so dass eine Kontaktaufnahme in den nächsten Wochen für den Verbraucher lohnenswert sei. Für die zweite Jahreshälfte geht die Branche von einem leichten Ansteigen der Pelletpreise aus.

Die Kostensteigerung bei Holzpellets im vergangenen Halbjahr erklärt das Deutsche Pelletinstitut mit den hohen Rohstoffkosten: Die Finanz- und Immobilienkrise in den USA habe sowohl zu einem Rückgang der sehr hohen Schnittholzexporte aus Deutschland nach Übersee wie auch der bundesweiten Schnittholzproduktion geführt. Dies bedeute auch eine Reduzierung der für die Pelletproduktion benötigten Holzspäne. Pelletproduzenten greifen daher zunehmend auf Holzhackschnitzel als Rohstoff zurück, woraus höhere Produktionskosten resultierten. Die Versorgung sei durch eine mittlerweile auf über 60 Produktionsstätten angewachsene Erzeugerlandschaft gesichert. "Die vielfältige Angebotsstruktur führt zu einer hohen Markttransparenz sowie zu einer nachvollziehbaren Preisbildung. Dadurch ist der Pelletmarkt der verbraucherfreundlichste Energiemarkt überhaupt", bekräftigt Bentele.

Über das Deutsche Pelletinstitut

Das Deutsche Pelletinstitut bündelt die Bereiche Kommunikation, Information, PR und Marketing rund um das Thema Heizen mit Holzpellets. Im Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft und Wissenschaft will das Institut als Kommunikationsplattform das Thema dauerhaft ins öffentliche Blickfeld rücken. Träger der Deutschen Pelletinstitut GmbH sind führende deutsche Kessel- und Ofenhersteller, Pelletproduzenten, Handelsunternehmen sowie Komponentenhersteller im Deutschen Energie-Pellet-Verband e.V. (DEPV).

Pressekontakt

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Tel. 040-46 88 32-21
E-Mail: schmidt@depi.de

Lutz Günther
Tel. 040-46 88 32-18
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