Erfolgreiche Ferkelerzeugung mit Muskator Fütterungskonzepten
Die Wirtschaftlichkeit in der Ferkelerzeugung ist durch eine hohe Aufzuchtleistung der Zuchtsauen, möglichst kurze Produktionszyklen mit rascher Wiederbelegung und möglichst hoher Konzeptionsrate sowie geringer Anfälligkeit gegenüber Stoffwechselbelastungen wie z.B. MMA gekennzeichnet. Ein professionelles Management und beste Haltungsbedingungen für die Zuchtsauen und deren Ferkel sind dafür ebenso notwendig wie eine an die Leistung und die Körperkonstitution angepasste Fütterung der Sauen in den verschiedenen Phasen der Trächtigkeit. Die wesentlichen Faktoren einer optimalen Energie-, Nähr- und Zusatzstoffversorgung der Zuchtsauen sind:
- der Bedarf in der jeweiligen Produktionsphase in Abhängigkeit von der Zuchtkondition,
- Anzahl der geborenen und aufzuziehenden Ferkeln,
- das Futteraufnahmevermögen in Abhängigkeit von der genetischen Herkunft und der Fütterungsintensität.
Die rohfaserreichen Rationen für niedertragende Zuchtsauen (1.-84. Tag) sind so konzipiert, dass sie den Bedarf von 25-30 MJ ME/Tag bei ausreichender Füllung des Verdauungstraktes abdecken. Stark abgesäugte und wachsende Zuchtsauen sollten mit intensiveren Futtermischungen ca. 35 MJ ME/Tag zur Verbesserung der Zuchtkondition erhalten. Die Fütterung laktierender Sauen erfolgt vornehmlich anhand der Ferkelzahl und bei höchster Aufzuchtleistung empfiehlt sich der Einsatz von besonders energie- und nährstoffreichen Rationen. Ziel in der bedarfsgerechten Fütterung von laktierenden Zuchtsauen ist die Vermeidung einer negativen Energiebilanz bei einer sehr hohen Milchleistung zur Vorbeuge des MMA-Komplexes und einer günstigen Zuchtkondition.
Muskator Fütterungsempfehlung für Zuchtsauen


Bei einer hohen Nährstoff- und Energiedichte des Futters ist das Futteraufnahmevermögen der verschiedenen genetischen Herkünfte und die sich im Laufe der Mast veränderte Gewebezusammensetzung verlangt nach einem professionellem Fütterungsregime, wie es die Muskator Alleinfuttermittel für Mastschweine garantieren (Abb. 4).
Das Mastkonzept von Muskator

- Besonders energiereiche Vormast mit Lysinkonzentrationen von 1,15 % mit dem Alleinfutter „VM“.
- Reduktion der Energiedichte mit fortschreitendem Mastverlauf zur Vermeidung zunehmender Verfettung.
- Konsequente Umsetzung des Idealproteinkonzeptes zur Absicherung der Versorgung sämtlicher essentieller Aminosäuren.
- Möglichkeit der Durchführung eines mehrphasigen ütterungssystems zur optimalen Anpassung der Fütterung an den jeweiligen Energie- und Nährstoffbedarf der Mastschweine.
- Verzicht auf den Einsatz antibiotischer Leistungsförderer und Verwendung von Probiotika und Verdauungsförderern; dies entspricht sämtlichen konventionellen Markenfleischprogrammen.
- Besondere Komponentenauswahl hinsichtlich Nährstoffdichte und -verdaulichkeit sowie Schmackhaftigkeit.
Ihr Vorteil:
- Magere, schnellwüchsige Mastschweine mit hohen Magerfleischanteilen und bester
Quelle: Muskator-Werke