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Heizöl-Markt aktuell: Preise geben zum Wochenauftakt weiter nach!
 
(15.12.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gerieten auch am Freitag wieder unter Druck. Gleichzeitig konnte der Euro gegenüber dem US-Dollar etwas hinzugewinnen, sodass die Heizöl-Notierungen mit weiteren Abschlägen in die neue Handelswoche starten werden.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 62,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 58,25 Dollar. Der Euro kann auf Werte um 1,2455 US-Dollar zulegen.

Bereits am frühen Morgen kamen neue Konjunkturdaten aus China, die unterm Strich etwas enttäuschend ausfielen.
Zwar lagen die Bauausgaben und die Einzelhandelsumsätze in November etwas über den Erwartungen der Analysten, dafür wuchs die Industrieproduktion nur mit 7,2 statt wie prognostiziert um 7,5 Prozent.
Die Internationale Energieagentur (IEA) hat in ihrem Monatsreport wenig überraschend die Ölnachfrageprognose erneut etwas gesenkt, was natürlich ebenfalls auf die Rohölpreise drückte.
Gute Wirtschaftsindikatoren kamen dann aber am Nachmittag aus den USA, wo der Konjunkturerwartungsindex der Universität Michigan in der Vorabschätuung für Dezember mit 93,8 statt 88,8 deutlich besser als erwartet veröffentlicht wurde.
Trotzdem schlossen die Futures auf Tagestief und erst heute Morgen in Asien gab es eine wohl technisch bedingte leichte Gegenreaktion.

Am Devisenmarkt konnte der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar vom Start weg zulegen und die Gewinne auch halten.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben auch heute wieder nachgeben. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Innerhalb eines Monats haben die Notierungen nun fast 15 Cent pro Liter verloren, was es bisher noch nie gegeben hat!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)