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Heizöl-Markt aktuell: Noch keine Trendwende!
 
(10.12.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten konnten sich auch gestern nicht nachhaltig von ihren Tiefständen lösen und nur minimale Aufschläge verbuchen. Da gleichzeitig der Euro gegenüber dem US-Dollar ebenfalls leicht hinzugewinnen konnte, werden die Heizöl-Notierungen heute ohne große Veränderung in den Tag starten.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke „Brent“ bei 66,15 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde gut 63 Dollar. Der Euro kann sich mit 1,2390 US-Dollar gut behaupten.

Nach den starken Rückgang vom Montag und dem Erreichen eines neuen Fünf-Jahrestief, konnten die Rohölpreise am gestrigen Morgen technisch bedingt zunächst wieder etwas ansteigen.
Bald schon ging aber den Bullen wieder die Puste aus und es kam zu einer breit angelegten Seitwärtsbewegung.
Neue Markt bewegende Meldungen gab es gestern kaum.
Lediglich aus den USA wurden am Nachmittag auf Jahressicht gute Einzelhandelsumsätze (Redbook) vermeldet.
Nach Börsenschluss veröffentlichte das American Petroleum Institute (API) ihre wöchentlichen Ölbestandsdaten und diese fielen extrem bearish aus.
In Summe gab es einen Zuwachs von sage und schreibe gut 15 Mio. Barrel, was sich bislang aber noch nicht auf die Ölpreise niederschlug.

Auch am Devisenmarkt dominierte bei dünner Nachrichtenlage die Markttechnik das Geschehen. Dabei konnte sich der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar weiter leicht verbessern und zeitweise sogar die 1,24-Dollar-Marke überspringen.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute relativ stabil in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein leichtes Minus von 0,2 Cent pro Liter erwarten, was angesichts der großen Preissprünge der letzten Tage und Wochen aber kaum der Rede wert ist.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)