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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise fallen weiter zurück - Euro zieht an!
 
(05.12.2014) Gute Vorgaben auch heute für den heimischen Heizöl-Markt! Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben auch gestern wieder nachgegeben, während der Euro nach der EZB-Sitzung gegenüber der Ölwährung US-Dollar leichte Gewinne verbuchen konnte.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 69,30 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 66,50 Dollar. Der Euro kann auf Werte um 1,2375 US-Dollar zulegen.

Vom Start weg gerieten die Rohölpreise gestern wieder unter Druck!
Die bearish zu wertenden DOE-Ölbestandsdaten, sowie die eher schlechten Konjunkturdaten des Vortages, sorgten für die entsprechenden Verkäufe.
Dabei wurde ein von 47 auf 48,9 Punkte gestiegener EU-Einkaufsmanagerindex aus dem Einzelhandel weitgehend ignoriert.
Als am Nachmittag bekannt wurde, dass Saudi-Arabien ihre Ölpreise für Lieferungen in die USA erneut gesenkt hat, ging es nach einer kurzen Zwischenerholung weiter nach unten und die Futures schlossen auf Tagestief.
Die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten brachten keine Überraschung.

Auch vom EZB-Meeting gab es keine neuen Impulse für den Devisenmarkt. Insgesamt hatte man konkretere Aussagen zum geplanten Anleihenkauf erwartet. Dem Euro tat dies gut und so konnte sich dieser im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar etwas verbessern.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben auch heute wieder mit schönen Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von knapp einem Cent pro Liter erwarten, was gleichzeitig bedeutet, dass wir wieder ein neues Langzeittief erreichen werden!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)