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Heizöl-Mark aktuell: Rohölpreise fallen auf tiefsten Stand seit mehr als einem Jahr!
 
(13.08.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigten sich auch gestern von der schwachen Seite und sind auf den tiefsten Stand seit Juli 2013 gefallen. Bei weitgehend stabilen Wechselkursen werden daher heute auch die Heizöl-Notierungen mit weiteren Abschlägen in den Tag starten.

Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 102,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde gut 97 Dollar. Der Euro kann sich knapp behaupten bei Werten von 1,3365 US-Dollar.

Die Rohölpreise verloren gestern vom Start weg und tendierten den ganzen Tag über wie an der Schnur gezogen gen Süden.
Entsprechend bearishe Meldungen blieben dabei nicht aus.
So korrigierte das US-Energieministerium (EIA) ihre Schätzung für die globale Ölnachfrage für dieses Jahr erneut nach unten.
Für Deutschland und der EU wurde dann ein mehr als enttäuschender ZEW-Konjunkturerwartungsindex von 8,6 bzw. 23,7 Punkten veröffentlicht. Erwartet wurden Werte von 18,2 bzw. 41,3 Zählern.
In den USA lagen zwar die Einzelhandelsumsätze (Redbook) für diese Woche im Rahmen der Erwartungen, dafür fielen aber die API-Ölbestandsdaten wieder eindeutig bearish aus.
Statt des erwarteten Rückganges von rund drei Millionen Barrel, wurden weitgehend unveränderte Zahlen geliefert.

Am Devisenmarkt bleiben die Ausschläge wieder relativ gering. Der schwache ZEW-Konjunkturindex machte der Gemeinschaftswährung nur kurzzeitig zu schaffen. Schlussendlich tat sich im Verhältnis zum US-Dollar nicht viel.

So werden die Heizöl-Notierungen hierzulande die Vorgaben von den internationalen Ölmärkten wohl aufnehmen und schwächer in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen lassen Abschläge in einer Größenordnung von bis zu 0,3 Cent pro Liter erwarten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)