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Heizöl-Markt aktuell: Preise ziehen währungsbedingt leicht an!
 
(04.07.2014) Obwohl sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten weiter in einer Konsolidierungsphase befinden, ziehen die Heizöl-Notierungen hierzulande heute aller Voraussicht nach leicht an. Verantwortlich hierfür zeigt sich der gegenüber dem US-Dollar etwas schwächere Euro.

Aktuell stehen die August-Kontrakte der Nordseeöl-Marke „Brent“ bei gut 111 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde knapp 104 Dollar. Der Euro fällt auf Werte um 1,36 US-Dollar zurück.

Trotz der gefallenen DOE-Ölbestandsdaten und der guten Wirtschaftszahlen rund um den Globus, blieben die Rohölpreise gestern stabil.
Die Aussicht auf wieder steigende Exporte aus Libyen hält das Aufwärtspotenzial derzeit begrenzt.
Auch gestern fielen die veröffentlichten Konjunkturdaten in Summe nicht negativ aus.
Vor allem der US-Arbeitsmarkt bereitet den Bullen weiterhin Freude, denn die Arbeitslosenquote sank im Juni von 6,3 auf 6,1 Prozent.
Die Einkaufsmanagerindizes diesseits und jenseits des Atlantiks lagen im Rahmen der Erwartungen.
Eine Enttäuschung brachten lediglich die EU-Einzelhandelsumsätze, die für Mai nicht wie erwartet mit einem Plus von 1,2 Prozent, sondern lediglich mit plus 0,7 Prozent veröffentlicht wurden.

Die zuletzt sehr guten Arbeitsmarktzahlen aus den USA, haben auch am Devisenmarkt Spuren hinterlassen. Der Euro verlor nach Veröffentlichung gegenüber dem US-Dollar deutlich an Wert, steigt dadurch doch die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinsanhebung durch die US-Notenbank.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben stabil bis leicht steigend in das Wochenende starten. Das Preisniveau hat durch die Abschläge der letzten Tage wieder an Attraktivität gewinne, was auch an einer leicht gestiegenen Nachfrage festzustellen ist.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)