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Heizöl-Markt aktuell: Notierungen geben zum Wochenschluss leicht nach!
 
(16.05.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigten sich auch im gestrigen Handel wieder weitgehend stabil bis leicht schwächer. Bei ebenfalls unveränderten Wechselkursen, werden die Heizöl-Notierungen heute mit leichten Abschlägen ins Wochenende gehen.

Aktuell stehen die Juli-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 109,25 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 101,85 Dollar. Der Euro zeigt sich im Tagesvergleich unverändert bei 1,3715 US-Dollar.

Trotz eines im ersten Quartal überraschend deutlich um 2,5 Prozent gestiegenen deutschen Bruttoinlandsprodukt, starteten die Rohölpreise gestern etwas schwächer in den Handel.
Gewinnmitnahmen und gestiegene Exporte aus dem Iran und aus Lybien wurden dafür verantwortlich gemacht.
Mit der Veröffentlichung des Monatsreports der Internationalen Energie Agentur (IEA), zogen die Notierungen aber wieder an, obwohl dieser nicht unbedingt bullish zu werten war.
Auch die Nachrichtenlage aus der Ukraine rief wieder den ein oder anderen Käufer auf den Plan.
Aus den USA kamen gemischte Konjunkturdaten. Während die Anträge auf Arbeitslosenunterstützung in dieser Woche von 321.000 auf 297.000 überraschend deutlich zurückgingen, fiel die Industrieproduktion im April um 0,6 Prozent zurück. Erwartet wurde hier ein leichter Anstieg von 0,1 Prozent.

Am Devisenmarkt reagierte der Euro zunächst nachgebend auf ein eher schwaches europäisches Bruttoinlandsprodukt, konnte dann aber mit den schwachen Zahlen zur US- Industrieproduktion wieder zulegen und schlussendlich gegenüber dem US-Dollar unverändert aus dem Handel gehen.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach aktuellen Berechnungen heute leicht nachgebend in das Wochenende starten. Nach einer kurzen Belebung hat die Nachfrage, wohl aufgrund der etwas gestiegenen Preise und dem Gewöhnungseffekt zum Thema Ukraine, wieder deutlich nachgelassen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)