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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise treten auf der Stelle!
 
(13.05.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich im gestrigen Handelsverlauf in einer engen Handelsspanne seitwärts bewegt. Da sich auch der Euro gegenüber dem US-Dollar sehr stabil zeigt, werden die Heizöl-Notierungen hierzulande kaum verändert in den Tag starten.

Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der Nordseeöl-Marke „Brent“ bei 108,40 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 100,70 Dollar. Der Euro wird weiterhin zu Kursen um 1,3760 US-Dollar gehandelt.

Das Referendum in der Ostukraine, in dem rund 90 Prozent der Bevölkerung für eine Abspaltung von Kiew gestimmt haben sollen, hat sich am Ölmarkt kaum ausgewirkt.
Erstens wurde das Ergebnis so erwartet, zweitens wurde die Abstimmung weder von Kiew, noch vom Westen anerkannt. Putin hält sich weitgehend bedeckt, was die von den Separatisten angestrebe Integration betrifft.
Fundamentale Wirtschaftsdaten blieben gestern Mangelware.
Dafür gab es heute Morgen bereits Konjunkturdaten aus China, die etwas schlechter als erwartet ausgefallen sind.
Sowohl die Industrieproduktion, die Bauausgaben und die Einzelhandelsumsätze lagen im April unter den Prognosen und den Vormonatswerten.

Keine neuen Erkenntnisse gab es am Devisenmarkt, wo der Euro gegenüber dem US-Dollar wie an der Schnur gezogen seitwärts tendierte. Neue Impulse dürfte heute Vormittag der ZEW-Konjunkturerwartungsindex aus Deutschland liefern.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach vier Tagen mit steigender Tendenz, heute stabil bis leicht nachgebend erwartet. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von maximal 0,2 Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage kann mit „für die Jahreszeit normal“ beschrieben werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)