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Heizöl-Markt aktuell: Schwächerer Euro bringt weitere Aufschläge!
 
(09.05.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigten sich gestern im Tagesverlauf weitgehend stabil. Da der Euro gegenüber dem US-Dollar an Wert verlor, werden die Heizöl-Notierungen die Woche aller Voraussicht nach mit Aufschlägen abschließen.

Aktuell stehen die Kontrakte der europäischen Ölsorte "Brent" im Tagesvergleich unverändert bei 108 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 100,40 Dollar. Der Euro gibt auf Werte um 1,3840 US-Dollar nach.

Relativ gute Konjunkturdaten aus China und den USA, sowie die bullishen DOE-Ölbestandsdaten vom Vortag sorgten gestern dafür, dass es am Ölmarkt gestern nur wenig Spielraum nach unten gab.
Schwach fiel jedoch die deutsche Industrieproduktion für den Monat März aus, wo es statt einem leichten Plus, ein Minus von 0,5 Prozent gab.
In den USA ging die Anzahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung in dieser Woche von 325.000 auf 319.000 zurück und auch die weitergeführten Anträge reduzierten sich deutlich.

Am Devisenmarkt warteten die Händler auf neue Kommentare von EZB-Chef Mario Draghi, der andeutete, dass in der nächsten Sitzung im Juni durchaus weitere geldpolitische Maßnahmen ergriffen werden könnten, da man vor allem mit der Entwicklung am Arbeitsmarkt nicht zufrieden ist. Der Euro gab daraufhin deutlich nach.

Dies ist auch der Grund, warum die Heizölpreise hierzulande heute mit leichten Aufschlägen in den Tag starten werden. Nach aktuellen Berechnungen, dürften sich diese in einer Größenordnung von 0,5 Cent pro Liter bewegen. Die Nachfrage zeigt sich belebt.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)