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Heizöl-Markt aktuell: Preise geben bei schwacher Nachfrage zum Wochenauftakt leicht nach
 
(31.03.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitag zunächst weiter leicht verteuert, gaben im weiteren Handelsverlauf und heute Morgen in Asien aber schon wieder nach, sodass die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche starten werden.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 107,80 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 101,40 Dollar. Der Euro kann sich bei Werten um 1,3750 US-Dollar stabilisieren.

Am Freitagvormittag gab es relativ guten Konjunkturindikationen auf der EU, wo das Verbrauchervertrauen für den Monat März mit minus 9 veröffentlicht wurde. Im Vormonat lag der Wert noch bei minus 12,7 Punkte.
Auch die Geschäfts- und Verbraucherstimmung konnte mit 102,4 Zählern sowohl den Vormonatswert, als auch die Analystenschätzung übertreffen.
Wie bereits in den vergangen Wochen, setzten dann auch noch Sicherungskäufe ein, um übers Wochenende gegenüber einer möglichen Destabilisierung der Lage in und um der Ukraine abgesichert zu sein.
Diese wurden heute Morgen aber bereits wieder aufgelöst, sodass im Tagesvergleich sogar ein leichtes Minus an der Kurstafel steht.

Am Devisenmarkt sind die Blicke der Marktteilnehmer bereits jetzt auf die am Donnerstag stattfindende Sitzung der EZB gerichtet. Umso wichtiger dürften die heute zur Veröffentlichung anstehenden EU-Inflationszahlen sein. Bis dahin ist mit einem Fortgang des sehr ruhigen Handels zu rechnen.

Auch die Preisausschläge am heimischen Heizöl-Markt dürften heute aller Voraussicht nach gering bleiben. Aktuelle Berechnungen gehen derzeit von minimalen Abschlägen in einer Größenordnung von bis zu 0,2 Cent pro Liter aus. Die Nachfrage ist völlig zum Erliegen gekommen.

 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)