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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise wieder schwächer - Euro stabil!
 
(11.02.2014) Nachdem am Freitag die Rohölpreise ohne erkennbaren Grund kräftig angestiegen sind, wurde dies gestern erfreulicherweise zum Teil wieder korrigiert und die Öl-Futures gaben spürbar nach. Der Euro konnte sich hingegen gut behaupten, sodass die Heizöl-Notierungen heute mit Abschlägen in den Tag starten werden.

Aktuell stehen die März-Kontrakte der Nordseeöl-Marke „Brent“ bei 108,70 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 99,45 Dollar. Der Euro kann seine Gewinne von gestern leicht ausbauen und klettert auf 1,3660 US-Dollar.

An einem recht ereignislosen Tag mit unterdurchschnittlichen Umsätzen, ging es mit dem Ölkomplex vom Start weg nach unten.
Nach einem kurzen Aufbäumen am Vormittag, gab es dann kein Halten mehr und die Rohölpreise marschierten bis Handelsschluss in den USA permanent nach unten.
Die Marktteilnehmer besannen sich anscheinend auf die zuletzt alles andere als überzeugenden Konjunkturdaten und nahmen lieber die spärlichen Gewinne mit.
Heute Morgen ist eine Stabilisierung bzw. ein Seitwärtsverlauf zu beobachten, was sich mit der Analystenschätzung zu den US-Ölbestandsdaten passt, denn diese werden in dieser Woche ohne Veränderung erwartet.

Am Devisenmarkt konnte der Euro seine Gewinne vom Freitag verteidigen und gegenüber dem US-Dollar sogar weiter leicht zulegen. Heute warten die Händler auf die Antrittsrede der neuen Fed-Chefin Janet Hellen.

Die Heizölpreise werden aller Voraussicht nach den gestrigen Anstieg wieder weitgehend wettmachen können. Aktuelle Berechnungen lassen jedenfalls Abschläge in einer Größenordnung von bis zu 0,7 Cent pro Liter erwarten. Derzeit liegen die Notierungen zwischen 6 und 9 Prozent unter Vorjahr und rund 13 Prozent unter dem Niveau vom Februar 2012!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)