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Heizöl-Markt aktuell: US-Ölbestandsdaten bringen leichten Preisanstieg!
 
(30.01.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten legten nach Veröffentlichung der DOE-Ölbestandsdaten gestern etwas zu. Da sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar gleichzeitig relativ stabil zeigte, werden heute auch die Heizöl-Notierungen mit Aufschlägen in den Handel starten.

Aktuell stehen die Brentöl-Futures für den Frontmonat März bei 107,80 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 97,50 Dollar. Der Euro wird derzeit zu Kursen um 1,3650 US-Dollar gehandelt.

Im Vorfeld der Veröffentlichung der Ölbestände aus den USA und des Sitzungsprotokoll der US-Notenbanksitzung, nahm die Volatilität an dem Finanzmärkten gestern etwas zu.
Dass es zu keiner eindeutigen Richtungsänderung kam, lag sicherlich an den Zahlen selbst, denn diese fielen unterm Strich relativ neutral aus.
Zwar gab es einen unerwartet deutlichen Anstieg bei Rohöl von 6,4 Mio. Barrel, dafür aber auch einen starken Rückgang bei Heizöl und Diesel.
Die mit Spannung erwartet Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank brachte ebenfalls keine Überraschung. Wie geplant, sollen die Anleihekäufe um 10 Milliarden Dollar pro Monat zurückgefahren werden.
In China scheint die Wirtschaft weiterhin etwas zu schwächeln, denn der heute Morgen veröffentlichte HSBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitenden Gewerbe fiel von 50,5 im Vormonat, auf 49,5 Punkte zurück.

Auch am Devisenmarkt scheint es für den Euro vorerst keine neue Richtung zu geben. Größere Kursbewegungen auf das Protokoll des FOMC (Federal Open Market Committee) blieben bislang zur Gänze aus.

So schlagen die etwas gestiegenen Rohölpreise heute leider voll auf die Heizöl-Notierungen durch und es muss mit Aufschlägen in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter gerechnet werden. Am kurzfristigen Seitwärtstrend änderst dies vorerst aber noch nichts.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)