Heizöl-Markt aktuell: Preise weiter günstig wie lange nicht!
(17.01.2014)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern wieder leicht nachgegeben, während sich der Euro gegenüber dem US-Dollar knapp behaupten konnte. Die Heizöl-Notierungen bleiben somit weiterhin auf dem günstigsten Niveau seit Mitte 2011.
Aktuell stehen die März-Kontrakte der Rohölsorte „Brent“ bei 105,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 94,20 Dollar. Für einen Euro muss derzeit 1,3610 US-Dollar bezahlt werden.
Der gestrige Handel an den Ölbörsen verlief bei geringen Umsätzen relativ ruhig und die Futures bewegen sich dabei eng um ihren Eröffnungskurs.
Wichtige Konjunkturdaten gab nur aus den USA, wo die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in dieser Woche leicht, von 328.000 in der Vorwoche, auf 326.000 zurückgegangen sind.
Auch der Philadelphia Fed Herstellungsindex für Januar lag mit einem Plus von 9,4 deutlich über dem Vormonatswert von 6,4 und auch oberhalb der Schätzung der Analysten, die 8,6 Punkte erwartet hatten.
Der Monatsbericht der OPEC wurde hingegen leicht bearish interpretiert, obwohl das Kartell die globale Ölnachfrage für dieses Jahr leicht nach oben korrigiert hatte.
Am Devisenmarkt gab es ein ähnliches Bild. Der Euro sucht weiter nach einer neuen Richtung, die es gestern aufgrund von fehlenden Impulsen nicht geben konnte und so blieben die Kursausschläge äußerst gering.
Nach diesen stabilen Vorgaben ist es nicht verwunderlich, dass auch die Heizölpreise ohne große Veränderung in den letzten Handelstag der Woche starten werden. Weiterhin gilt es zu betonen, dass die Notierungen auf dem tiefsten Niveau seit rund zweieinhalb Jahren stehen. Kaufkurse!
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)