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Heizöl-Markt aktuell: Erster Preisanstieg im neuen Jahr!
 
(16.01.2014) Am Heizöl-Markt geht ein nunmehr zweiwöchiger Abwärtstrend heute aller Voraussicht nach zu Ende. Zwar blieben die Rohölpreise trotz bullisher DOE-Ölbestandsdaten weitgehend stabil, dafür musste aber der Euro erneut leichte Verluste hinnehmen.

Aktuell stehen die für Europa maßgebenden Brentöl-Futures bei 106,75 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „WTI“ kostet zur Stunde gut 94 Dollar. Der Euro wird derzeit zu Kursen um 1,3610 US-Dollar gehandelt.

Trotz bester Konjunkturaussichten und deutlich gestiegener Aktienkurse haben die Rohölpreise in den letzten Tagen und Wochen deutlich nachgegeben.
Auch auf die günstige globale Wirtschaftsprognose der Weltbank reagierten die Futures gestern kaum.
Die Ölpreise zogen erst an, als aus den USA ein um 12,51 Punkte deutlich gestiegener Empire State Index für den Monat Januar veröffentlicht wurde.
Als wenig später die DOE-Ölbstandsdaten mit einem unerwarteten Rückgang von 2,5 Mio. Barrel über die Ticker rollen, ging es mit den Futures noch ein wenig weiter nach oben.
Doch die große Gegenbewegung auf die bereits eingangs beschriebenen deutlichen Verluste der Vortage blieb erfreulicherweise aus und so stand am Schluss nur ein kleines Plus an der Kurstafel.

Wenig Bewegung gab es auch am Devisenmarkt. Leider - aus Sicht der Ölverbraucher - sackte der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter leicht ab, sodass dies den Kauf von Rohöl zusätzlich etwas verteuert.

So steigen die Heizölpreise hierzulande erstmals in diesem Jahr leicht an, was angesichts des bisherigen starken Rückganges aber leicht zu verschmerzen sein dürfte. Aktuelle Berechnungen lassen Aufschlägen in einer Größenordnung von bis zu 0,4 Cent pro Liter erwarten. Das Risiko einer stärkeren Gegenbewegung bleibt dabei bestehen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)