Heizöl-Markt aktuell: Januar kennt weiterhin nur eine Richtung!
(14.01.2014)
Das Jahr 2014 meint es weiterhin gut mit uns! Leicht fallende Rohölpreise, sowie ein weitgehend stabiler Eurokurs sorgen dafür, dass die Heizöl-Notierungen auch heute aller Voraussicht nach erneut etwas nachgeben werden und somit der Januar seine "weiße Weste" behalten dürfte.
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der Nordseeöl-Sorte „Brent“ bei 106,90 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ fällt auf 92 Dollar. Der Euro kann sich mit Werten um 1,3650 US-Dollar knapp behaupten.
An einem relativ ereignislosen Tag startete der Ölkomplex etwas weicher in den Handel, was mit Gewinnmitnahmen begründet wurde.
Am Freitag gingen die Ölpreise ja mit einem leichten Plus aus dem Handel, obwohl die so wichtigen US-Arbeitsmarktdaten enttäuschend ausgefallen sind.
Preisdrückend wirkt derzeit sicherlich das planmäßige Voranschreiten bei der Umsetzung der im November getroffenen Vereinbarungen zur Beilegung des Atomkonfliktes zwischen dem Iran und der internationalen Staatengemeinschaft, obwohl die Ziele natürlich bekannt sind.
Auch aus den Krisengebieten Sudan, Libyen und Irak wurden keine neuen Zwischenfälle gemeldet, sodass es insgesamt einen recht ruhigen Handel mit nur geringen Kursausschlägen gab.
Sehr stabil präsentierte sich auch der Devisenmarkt, wo der Euro den ganzen Tag über um seinen Eröffnungskurs pendelte. Die Marktteilnehmer warten auf neue Konjunkturdaten, die heute in Form der EU Industrieproduktion und der US Einzelhandelsumsätze ihre wichtigsten Vertreter haben werden.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute den neunten Handelstag in Folge mit nachgebender Tendenz in den Handel starten. Bei Notierungen, die auf dem tiefsten Stand seit rund zweieinhalb Jahren liegen, kann man mit einem Bevorratungskauf wenig falsch machen, was derzeit viele Verbraucher offenbar ähnlich sehen, denn die Nachfrage hat in den letzten Tagen spürbar angezogen!
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)