Heizöl-Markt aktuell: Nachgebende Preise zum Start ins Neue Jahr!
(02.01.2014)
Obwohl die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten nach den Verlusten vom Dienstagnachmittag heute Morgen mit leicht steigender Tendenz ins Neue Jahr starten, werden die Heizöl-Notierungen hierzulande mit Abschlägen erwartet. Der Seitwärtstrend der letzten Wochen setzt sich somit also weiter fort!
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der Ölsorte „Brent“ bei 111,35 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 98,90 Dollar. Der Euro wird derzeit zu Kursen um 1,3733 US-Dollar gehandelt.
Die wenigen Konjunkturdaten, die während des Jahreswechsels veröffentlicht wurden, fielen insgesamt recht gemischt aus.
So ging der Chicagoer Einkaufsmanagerindex im Dezember von 63 im Vormonat, auf 59,1 Punkte zurück. Erwartet wurde ein Wert von 61 Zählern.
Positiv überraschte hingegen das Verbrauchervertrauen Conference Board, das im Dezember von 72 auf 78,1 anstieg.
Auch aus China kommen derzeit uneinheitliche Daten. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe wurde im Rahmen der Erwartungen veröffentlicht, während der offizielle Index leicht unter der Analystenschätzung lag.
Die am Silvesterabend erschienen API-Ölbestandszahlen brachten unterm Strich keine Überraschung.
Wenig Neues gibt es auch vom Devisenmarkt zu berichten, wo der Euro am Dienstag wieder unter die 1,38-Dollar-Marke zurückfiel. Dies ist bei dem derzeit äußerst geringen Handelsvolumen aber natürlich nicht überzubewerten.
Die Heizölpreise hierzulande werden, wie eingangs bereits erwähnt, aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen ins Neue Jahr starten. Aktuelle Berechnung lassen ein Minus in einer Größenordnung von knapp einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage ist weiterhin recht schwach.
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)