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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise bleiben trotz guter Konjunkturdaten schwach!
 
(05.11.2013) Obwohl auch gestern wieder überwiegend gute Konjunkturdaten veröffentlicht wurden, zeigten sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten erneut eher von der schwachen Seite. In Folge geben heute auch die Heizöl-Notierungen weiter leicht nach.

Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der für Europa maßgebende Ölsorte „Brent“ bei 106,50 US-Dollar, ein Fass US-Öl „WTI“ kostet zur Stunde 94,80 Dollar. Der Euro kann sich leicht auf Werte knapp oberhalb der 1,35-Dollar-Marke verbessern.

Der deutsche Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im Oktober von 51,1 im Vormonat, auf 51,7 gestiegen. Erwartet wurde ein Wert von 51,5 Zählern.
Auch in Europa konnte eine Steigerung von 51,1 auf 51,3 Punkten konstatiert werden.
Trotzdem ging es am Ölmarkt nach Veröffentlichung dieser Zahlen bis in die Mittagsstunden weiter bergab.
Erst am Nachmittag konnten sich die Futures wieder etwas erholen, als bekannt wurde, dass die libysche Ölproduktion nun doch nicht - wie erwartet und vermeldet - gestiegen ist, sondern weiter deutlich unter 300.000 Barrel pro Tag liegt.
Die Rohölpreise gingen schlussendlich kaum verändert aus dem Handel und liegen derzeit weiterhin auf dem tiefsten Stand seit mehr als vier Monaten.

Wenig Bewegung gab es auch am Devisenmarkt, wo sich der Euro im Vorfeld der am Donnerstag stattfindenden EZB-Sitzung eng um die 1,35-Dollar-Marke bewegte. Die guten Konjunkturdaten aus Europa wurden hier weitgehend ignoriert.

Hierzulande haben die Heizölpreise in dieser Woche erfreulicherweise wieder den Weg nach unten eingeschlagen. Dem gestrigen deutlichen Rückgang folgen heute voraussichtlich Abschläge in einer Größenordnung von maximal einem halben Cent pro Liter. Die ungewöhnlich milde Witterung und die Hoffnung auf weiter fallende Preise haben zu einer Beruhigung der Nachfrage geführt.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)