Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise geben nach kurzer Verschnaufpause weiter nach!
 
(20.09.2013) Nach der FED-Entscheidung und der kurzen Gegenreakton vom Mittwoch, setzten die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gestern ihren jüngsten Abwärtstrend wieder fort. Der Euro zeigte sich dabei weitgehend stabil, sodass auch die Heizöl-Notierungen mit Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche gehen werden.

Aktuell stehen die November-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke "Brent" bei 108,65 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 106,20 Dollar. Der Euro wird derzeit weiterhin zu Kursen um 1,3540 US-Dollar gehandelt.

Obwohl die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten überwiegend positiv ausgefallen sind und das renommierte Investmenthaus Goldman Sachs in nächster Zeit wieder Aufwärtspotenzial bei den Ölpreisen sieht, gaben die Notierungen schlussendlich deutlich nach.
Der doch recht kräftige Anstieg nach der FED-Entscheidung vom Mittwoch fiel wohl doch etwas zu heftig aus.
In den USA lagen die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in dieser Woche bei 309.000, während die Erwartungen bei 330.000 Anträgen lagen.
Auch die Verkäufe bestehender Häuser im August fiel ins Auge, denn hier gab es 5.48 Mio. statt der erwarteten 5,25 Mio. Abschlüsse.
Bearish wirkte sicherlich die Nachricht, dass die neue iranische Führung die Atomverhandlungen mit dem Westen wieder aufnehmen will, um ein Ende der Wirtschaftssanktionen herbeizuführen und auch neue API-Zahlen zum US-Ölverbrauch brachten Abwärtsdruck, denn dieser lag im August auf einen Vier-Jahres-Tief.

Am Devisenmarkt konnte der Euro sein Niveau nach dem kräftigen Anstieg vom Mittwoch weitgehend halten. Nun blicken die Marktteilnehmer mit Spannung auf den Ausgang der deutschen Bundestagswahl am Sonntag.

Die Heizölpreise gehen erfreulicherweise heute weiter zurück. Aktuelle Berechnungen lassen Abschläge in einer Größenordnung von bis zu einem Cent pro Liter erwarten. Mittlerweile liegen die Notierungen wieder rund sieben Prozent unter Vorjahr!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)