Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Heizöl-Markt aktuell: Syrien-Krise hält Ölpreise hoch
 
(09.09.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten bleiben aufgrund der nach wie vor ungelösten Syrien-Krise leider auf hohem Niveau, sodass auch die Heizöl-Notierungen heute wieder fest in die neue Handelswoche starten werden.

Aktuell stehen die Brentöl-Futures für den Frontmonat Oktober bei 115,85 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-knapp über die 110-Dollar-Marke. Der Euro kann aktuell auf Werte um 1,3170 US-Dollar zulegen.

Die Krise in Syrien und die in dieser Frage weiterhin uneinige Haltung der internationalen Staatengemeinschaft ist weiterhin das bestimmende Thema am Ölmarkt und wird es wohl auch noch einige Zeit bleiben.
Der gescheiterte G20-Gipfel vom Wochenende brachte noch mehr Unsicherheit und die Fronten zwischen den USA und Russland haben sich zu diesem Thema weiter verhärtet.
US-Präsident Obama wirbt nach Kräften um Rückhalt in der Bevölkerung und um eine Mehrheit im Senat für einen Militärschlag gegen das Assad-Regime.
Von fundamentaler Seite gab es wieder einmal gemischte Nachrichten.
Während die Industrieproduktion in Deutschland im Juli überraschend deutlich um 1,7 Prozent gefallen ist, überraschte die US-Arbeitslosenquote August mit einem Rückgang von 7,4 auf 7,3 Prozent. Allerdings lag auch die Anzahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft unter den Erwartungen.

Dies drückte auf den US-Dollar, der am Freitagnachmittag gegenüber dem Euro etwas an Wert eingebüßt hat. Weiterhin spekulieren die Devisenhändler heftig über einen mögliche Änderung der Geldpolitik der US-Notenbank.

Die Heizölpreise hierzulande werden heute aller Voraussicht nach stabil bis leicht steigend in die neue Handelswoche starten. Nach wie vor gibt es nur wenig Hoffnung auf deutlich fallende Preise, sodass gerade sicherheitsorientierte Verbraucher rechtzeitig vor Beginn der Heizperiode ordern sollten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)