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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise und Euro treten auf der Stelle!
 
(23.08.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten blieben gestern, trotz überwiegend guter Konjunkturdaten, weitgehend stabil. Auch der Euro zeigte sich im Vergleich zum US-Dollar kaum verändert, sodass es heute auch am heimischen Heizöl-Markt vorerst wohl zu keinen größeren Veränderungen kommen wird.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der Nordseeöl-Marke "Brent" bei gut 110 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde knapp 105 Dollar. Der Euro fällt leicht auf Werte um 1,3335 US-Dollar zurück.

Gestern gab es eine ganze Reihe von Konjunkturdaten, die vor allem in der ersten Tageshälfte für leichten Auftrieb am Ölmarkt sorgten.
Den Anfang machte die Vorausschätzung des chinesischen HSBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe, die für August mit einem Wert von 50,1, statt erwartet 48,3 veröffentlicht wurde.
Dann gab es die vergleichbaren Zahlen auch für Deutschland und die Eurozone und diese lagen ebenfalls über den Analystenschätzungen, genauso wie der Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor.
Den Reigen an bullishen Nachrichten machte dann die Meldung des US-Energieministeriums komplett, die berichteten, dass der Ölverbrauch in den USA im Juli auf ein 3-Jahreshoch gestiegen ist.
Nicht ganz so gut fielen die wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung aus, die mit 336.000 über den Erwartungen der Analysten lagen.

Am Devisenmarkt wird weiterhin fleißig über das "wann und wie" der Straffung der Geldpolitik der US-Notenbank spekuliert, ohne dass dies bislang einen wesentlichen Einfluss auf die Euro-/Dollarparität hat.

Nach diesen Vorgaben können die Heizölpreise hierzulande nur stabil in den Tag starten und ihren jüngsten Seitwärtstrend fortsetzen. Sicherheitsorientierten Ölheizern kann nach wie vor empfohlen werden, sich auf dem jetzigen Niveau zu bevorraten, denn das Abwärtspotenzial dürfte aufgrund der politischen Unsicherheiten im Nahen Osten bis auf weiteres gering bleiben.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)