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Heizöl-Markt aktuell: Preise ziehen leicht an!
 
(09.04.2013) Nach dem Preisverfall der letzten Tagen, ziehen die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach wieder leicht an. Ein weiter gestiegener Euro kann das gestrige Plus bei den Ölpreisen leider nicht ganz ausgleichen.

Aktuell stehen die für Europa maßgebenden Öl-Futures der Sorte "Brent" bei 105,20 US-Dollar pro Barrel, US-Öl "West Texas Intermediate" verteuert sich im Tagesvergleich auf 93,65 Dollar. Der Euro kann über die 1,30-Dollar-Marke klettern und kostet zur Stunde 1,3032 US-Dollar.

Bereits am gestrigen Morgen setzte der Ölkomplex zu einem ersten Erholungsversuch an, der von einer besser als erwartet ausgefallenen deutschen Industrieproduktion für den Monat Februar unterstützt wurde.
Hier gab es ein Plus von 0,5 Prozent, Analysten hatten im Vorfeld mit lediglich 0,3 Prozent, nach - 0,6 Prozent im Vormonat gerechnet.
Ab dem frühen Nachmittag setzten dann aber schon wieder Gewinnmitnahmen und es ging bei den Brent-Futures wieder rasant - um fast zwei US-Dollar pro Barrel - nach unten.
Aufgrund der geopolitischen Risiken und des stark überverkauften Marktes setzte schlussendlich aber dann doch nochmals eine Erholung ein, die im Tagesvergleich dann sogar ein leichtes Plus bescherte.

Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar im gestrigen Handelsverlauf weiter an Boden gewinnen und auch heute Morgen geht es in Asien weiter aufwärts. Mit ein Grund hierfür ist auch die derzeitige Schwäche des Yen.

Wie gestern an dieser Stelle prognostiziert, sind die Heizölpreise nun auf den tiefsten Stand seit mehr als neun Monaten gefallen und liegen derzeit nicht nur deutlich unter dem Preisniveau vom Vorjahr, sondern auch unter dem Preis von 2011! Heute wird es nach aktuellen Berechnungen aber leicht um 0,3 bis 0,5 Cent pro Liter nach oben gehen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)