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Heizöl-Markt aktuell: Ölbestandsdaten bringen Ölpreise kräftig unter Druck!
 
(04.04.2013) Erfreuliche Nachrichten vom Ölmarkt! Die Rohölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gerieten gestern nach Veröffentlichung der wöchentlichen US-Ölbestände kräftig unter Druck, sodass heute auch die Heizöl-Notierungen mit deutlichen Abschlägen in den Tag starten werden.

Aktuell stehen die Futures der Nordsee-Ölmarke "Brent" "nur" noch bei 107,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 94,50 Dollar. Der Euro bleibt schwach bei Werten um 1,2835 US-Dollar.

Der Ölkomplex zeigte sich im gestrigen Handelsverlauf lange Zeit sehr stabil.
Gute Konjunkturdaten aus China wirkten sich ebenso wenig aus, wie enttäuschende Arbeitsmarktzahlen aus den USA, wo die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft im März nur bei 158.000, statt wie erwartet bei 200.000 lag.
Ein schwacher ISM-Einkaufsmanagerindex für das US-Dienstleistungsgewerbe und eben die besagten Ölbestandsdaten riefen dann aber die Bären auf den Plan und es ging, getrieben von der Charttechnik, rasant abwärts.
Dabei wichen die DOE-Zahlen gar nicht so weit von der Analystenschätzung ab. Die Erwartung lag hier bei einem leichten Zuwachs von gut einer Million Barrel, tatsächlich gab es aber einen minimalen Rückgang von in Summe 0,2 Millionen Barrel.

Nicht ganz so spektakulär ging es am Devisenmarkt zu, wo der Euro von den schlechten US-Konjunkturdaten zwar etwas profitieren konnte, insgesamt aber doch auf seinem niedrigen Niveau verharrte.

Die Heizölpreise werden nach diesen Vorgaben heute erfreulicherweise aber kräftig abgeben, nachdem die Kurspfeile in den vergangenen Tagen leider nur noch nach oben gerichtet waren. Aktuelle Berechnungen lassen einen Rückgang in einer Größenordnung von 1,50 bis 2 Cent pro Liter erwarten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)