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Heizöl-Markt aktuell: Ruhiger Wochenausklang
 
(15.02.2013) Nach dem kräftigen Anstieg der Heizöl-Notierungen seit Monatsbeginn, scheint hier nun wieder etwas Ruhe und Stabilität eingekehrt zu sein. Gestern zeigten sich die Rohölpreise erneut kaum verändert und auch der Euro verlor gegenüber dem US-Dollar nur leicht an Wert.

Aktuell stehen die April-Kontrakte der Nordseeöl-Marke "Brent" bei 117,80 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde gut 97 Dollar. Der Euro fällt gegenüber dem "Greenback" auf 1,3375 US-Dollar zurück.

Der Ölmarkt sucht eine neue Richtung! Nachdem zuletzt relativ gute Konjunkturdaten die Kurse auf den höchsten Stand seit Mai letzten Jahres getrieben haben, wird die Luft nach oben zunehmend dünner.
Dafür sorgen auch zunehmend uneinheitliche Wirtschaftsindikatoren.
So enttäuschten die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt in der EU, das in der Vorausschätzung für das vierte Quartal mit minus 0,6 Prozent veröffentlicht wurde. Auch in Deutschland lag das Wachstum lediglich bei 0,1 statt wie erwartet bei 0,2 Prozent.
Positiv überraschten hingegen die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA, die in dieser Woche von 368.000 auf 341.000 zurück gingen. Ebenso reduzierten sich die weiterführenden Anträge.
Wenn man dann noch die derzeit unterschiedlichen Prognosen zum weltweiten Ölverbrauch vom US-Energieministerium (EIA), der OPEC und der internationalen Energieagentur (IEA) mit einbezieht, ist es fast schon logisch, dass die Ölpreise derzeit seitwärts laufen.

Die gleiche Richtung hat auch der Euro am Devisenmarkt eingeschlagen. Wie schon im Vormonat pendelt die Gemeinschaftswährung derzeit wieder zwischen 1,33 und 1,35 US-Dollar hin und her.

So geht es in Folge am heimischen Heizöl-Markt auch heute zumindest nicht mehr weiter nach oben. Auf Wochensicht steht lediglich ein minimales Plus zu Buche und im Vergleich zum Vorjahr liegen die Notierungen derzeit im Schnitt sogar um zwei bis vier Prozent günstiger!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)