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Heizöl-Markt aktuell: Leichte Preisabschläge zu Wochenbeginn!
 
(28.01.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind am Freitag im späten US-Handel etwas unter Druck geraten, sodass hierzulande die neue Handelswoche, auch dank eines gestiegenen Euro, erfreulicherweise mit nachgebenden Heizöl-Notierungen beginnt.

Aktuell stehen die März-Kontrakte der Nordseeöl-Marke "Brent" bei 113,25 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde gut 96 Dollar. Der Euro entwickelt sich weiter sehr gut und wird derzeit bei Werten um 1,3450 US-Dollar gehandelt.

Nachdem der Ifo-Geschäftsklimaindex für den Monat Januar am Freitagvormittag mit einem Wert von 104,2 veröffentlicht wurde, ging es am Ölmarkt zunächst noch einmal nach oben, denn erwartet wurden hier lediglich 103 Punkte.
Als dann am Nachmittag aus den USA aber die Anzahl der Verkäufe neuer Häuser für Dezember über die Ticker rollten und diese weit unter der Analystenschätzung lag, setzten Gewinnmitnahmen ein und der Ölkomplex schloss schlussendlich in etwa auf Ausgangsniveau.
Trotzdem bleibt hier der kurzfristige Aufwärtstrend intakt, was fundamental betrachtet sicherlich auch nicht ganz ungerechtfertigt ist, denn die Konjunkturdaten rund um den Globus fielen unterm Strich zuletzt doch recht gut aus.

Sehr positiv entwickelt sich derzeit auch der Euro, der am Freitag deutlich zulegen konnte und nun auf dem höchsten Stand seit fast einem Jahr steht. Auch hier wirken sich die zuletzt sehr guten Wirtschaftszahlen preistreibend aus.

Die Heizölpreise geben nach diesen Vorgaben heute etwas nach. Aktuelle Berechnungen lassen Abschläge in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Der seit Anfang Dezember existente Seitwärtstrend setzt sich somit weiter fort.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)