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Heizöl-Markt aktuell: Preise ziehen zu Wochenbeginn an!
 
(21.01.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitag relativ stabil gezeigt. Da der Euro gegenüber dem US-Dollar aber an Wert verloren hat, werden die Heizöl-Notierungen hierzulande voraussichtlich mit leichten Aufschlägen in die neue Handelswoche starten.

Aktuell stehen die März-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke "Brent" bei 111,55 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet gut 95 Dollar. Der Euro wird heute Morgen zu Kursen um 1,3330 US-Dollar gehandelt.

Der Ölmarkt setzte auch in der letzten Woche seinen nunmehr seit Anfang August existenten Seitwärtstrend fort, obwohl die Nachrichtenlage in letzter Zeit eher bullish zu werten ist.
So korrigierte die Internationale Energie Agentur (IEA) in ihrem jüngsten Monatsreport die Nachfrageprognose für 2013 um 240.000 Barrel pro Tag, auf nunmehr 90,8 Mio. Fass, nach oben, was vor allem mit einer stärkeren Nachfrage aus China begründet wurde.
Hier fielen die am Freitag Morgen veröffentlichten Konjunkturzahlen dann auch durchweg besser aus, als dies im Vorfeld erwartet wurde.
Der Konjunkturerwartungsindex der Universität Michigan für den Monat Januar lag hingegen mit einem Wert von 71,3 deutlich unter der Analystenschätzung von gut 75 Zählern.

Nachdem der Euro erneut an der 1,34-Dollar-Marke abgeprallt war, setzten am Devisenmarkt Gewinnmitnahmen ein, die die Gemeinschaftswährung zeitweise sogar unter die 1,33-Dollar-Marke gedrückt haben. Mittlerweile konnte sich unsere Währung aber wieder etwas erholen.

So fallen die zu erwartenden Aufschläge am heimischen Heizöl-Markt heute auch sehr moderat aus und dürften nach aktuellen Berechnungen bei maximal 0,3 Cent pro Liter liegen. Die Nachfrage hat übers Wochenende spürbar angezogen und auch die Lieferzeiten werden regional bereits wieder länger.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)