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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise nach Zick-Zack-Kurs stabil
 
(01.03.2012) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten blieben gestern nach einem hektischen Auf und Ab schlussendlich doch stabil, sodass auch die Heizöl-Notierungen heute unverändert in den Handel starten werden.

Aktuell stehen die Futures der Nordseeöl-Marke "Brent" bei 122,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet 106,80 Dollar. Der Euro fällt deutlich auf Werte um 1,3340 US-Dollar zurück.

Der Ölmarkt zeigte sich im gestrigen Handelsverlauf zunächst von der robusten Seite. Untermauert wurde dies von einem im vierten Quartal stärker als erwartet gestiegenem US-Bruttoinlandprodukt und einem ebenfalls positiv überraschenden Chicagoer Einkaufsmanagerindex.
Nach unten ging es erst, als der US-Dollar nach positiven Äußerungen von Notenbankchef Ben Bernanke zur US-Konjunktur kräftig anzog.
Die mit Spannung erwarteten Ölbestandsdaten vom Department of Energy (DoE) brachten zunächst weiteren Druck auf die Ölpreise. Vor allem der starke Aufbau der Rohölvorräte von über vier Millionen Barrel stachen ins Auge.
Gegen Handelsschluss zogen die Futures aber wieder an, auch weil sich die Marktteilnehmer wohl auf die unerwartet gefallenen Benzin- und Destillatbestände fokussierten.

Am Devisenmarkt gab es gestern wieder massiven Druck auf dem Euro. Nicht nur die Bernanke-Aussagen belasteten, auch die sehr rege Beteiligung der europäischen Geschäftsbanken an den Billig-Krediten der EZB wurde negativ interpretiert.

Trotz der Währungsverluste bleiben die Heizöl-Notierungen heute zumindest in der Eröffnung weitgehend stabil. Der bisherige Wochenverlauf brachte bislang im Durchschnitt erfreulicherweise einen Rückgang von gut zwei Cent pro Liter. Jetzt muss an den internationalen Ölmärkten eine neue Richtung gefunden werden, die hoffentlich weiter abwärtsgerichtet ist.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)