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Heizöl-Markt aktuell: Weiterhin kaum Bewegung!
 
(27.02.2012) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten stiegen am Freitag weiter an. Da gleichzeitig aber auch der Euro zulegen konnte, werden die heimischen Heizöl-Notierungen erneut kaum verändert in die neue Handelswoche starten.

Aktuell stehen die April-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" bei 124,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet gut 109 Dollar. Der Euro kann sich mit 1,3450 US-Dollar auf den höchsten Stand seit Anfang Dezember verbessern.

Der Iran-Konflikt ist weiterhin das bestimmende Thema an den internationalen Ölmärkten. Am Freitagabend gab es eine Eilmeldung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), wonach Teheran große Fortschritte bei der Uran-Anreichung mache.
Spontan zogen die Ölpreise weiter an und die Brent-Futures überstiegen zeitweilig sogar die 125-Dollar-Marke.
Es gab aber auch erneut gute Konjunkturdaten. So wurde der Index der Universität Michigan für das US-Verbrauchervertrauen für Februar mit einem Wert von 75,3 veröffentlicht, was deutlich über den Erwartungen lag. Auch die US-Neubauverkäufe für den Monat Januar überraschten positiv.
Heute Morgen setzen aber Gewinnmitnahmen ein, sodass die Rohölpreise aktuell wieder auf dem Niveau vom Freitag Morgen stehen.

Auch der Euro muss heute Morgen leichte Verluste hinnehmen, nachdem es am Vortag weiter nach oben gegangen ist. Die Verabschiedung der Griechenland-Hilfe und eine sehr positiv verlaufende Auktion italienischer Staatsanleihen sorgten für eine gute Stimmung am Devisenmarkt, was den Euro anbetrifft.

Die Heizölpreise hierzulande rühren sich weiterhin kaum von der Stelle. Seit nunmehr drei Wochen geht es hier wie an der Schnur gezogen seitwärts und daran wird sich aller Voraussicht nach auch heute nichts Gravierendes ändern. Aktuellen Berechnungen zufolgen sind Abschläge in einer Größenordnung von 0,3 Cent pro Liter zu erwarten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)