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Heizöl-Markt aktuell: Abwärtstrend setzt sich fort!
 
(22.11.2011) Weiterhin erfreuliche Nachrichten vom Heizöl-Markt. Der seit einigen Tagen zu beobachtende Abwärtstrend dürfte sich auch heute, dank weiter leicht gefallener Rohölpreise und eines stabilen Euro, weiter fortsetzen.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" bei etwas mehr als 107 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der US-Sorte "WTI" kostet zur Stunde 97,40 Dollar. Der Euro kann sich weiterhin nahe an der 1,35-Dollar-Marke halten.

Trotz relativ guter Zahlen vom US-Immobilienmarkt, trüben sich weltweit die Konjunkturaussichten immer weiter ein, was derzeit auch an den internationalen Ölmärkten zu spüren ist.
Nach einem Bericht der Financial Times sagte der chinesische Vizepremierminister Wang Qishan, dass sich die Weltwirtschaft derzeit in einer "äußerst ernsten Lage befindet" und warnt gleichzeitig vor einer lang anhaltenden Rezession.
Auch in China müsse das Finanzsystem reformiert werden, so Qishan weiter.
An den Börsen sorgten diese Aussagen nicht gerade für gute Stimmung und so verloren nicht nur die Ölpreise, sondern auch die Aktien weiter deutlich an Wert.

Am Devisenmarkt kann sich der Euro gegenüber dem US-Dollar in diesen Tagen weiterhin gut behaupten, was aber sicherlich nicht an der eigenen Stärke, sondern an der Schwäche des "Greenback" liegt, der ebenfalls unter der enormen Schuldenlast der USA zu leiden hat.

Das einzig erfreuliche an der derzeit trüben Stimmung an den Finanzmärkten sind die fallenden Heizöl- und Spritpreise. Nach dem deutlichen Rückgang von gestern, sind heute aber "nur" Abschläge in einer Größenordnung von maximal 0,5 Cent pro Liter zu erwarten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)