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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise und Euro weiter schwach
 
(04.10.2011) Auch zu Beginn der neuen Handelswoche starten die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten mit Verlusten. Obwohl der Euro ebenfalls ein kräftiges Minus hinnehmen muss, werden auch die Heizöl-Notierungen heute mit weiteren Abschlägen in den Tag starten.

Aktuell stehen die November-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" bei 101,30 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der US-Sorte "WTI" kostet gut 77 Dollar. Der Euro gibt deutlich auf Werte um 1,32 US-Dollar nach.

Die Schuldenkrise in Europa und die zu befürchtenden Auswirkungen auf die weltweite Konjunkturentwicklung haben die Finanzmärkte weiterhin fest im Griff.
Gestern gab es erneut kräftige Abschläge an den Aktienmärkten und der Dow-Jones-Index in New York fiel sogar auf ein neues Jahrestief.
Ebenso die Öl-Futures der US-Sorte "WTI", die im Tagesverlauf auf unter 76 US-Dollar pro Barrel gefallen sind und sich erst heute Morgen in Asien wieder etwas berappeln können.
Dabei gab es am Freitag noch eine positive Überraschung in Form eines überraschend und deutlich gestiegenen ISM-Einkaufsmanagerindex in den USA für den Monat September.

Wie bei den Aktienkursen und den Ölpreisen, geht es auch beim Euro weiter kräftig bergab. Gestern fiel die Gemeinschaftswährung sogar unter die 1,32-Dollar-Marke und steht auch derzeit noch auf den tiefsten Stand seit Mitte Januar.

Hierzulande tendieren erfreulicherweise auch die Heizöl-Notierungen weiter gen Süden, wenngleich die Abschläge aufgrund der Währungsverluste wieder relativ moderat ausfallen dürften. Nach aktuellen Berechnungen wird es einen Rückgang von 0,5 bis 0,8 Cent pro Liter geben, was den Heizöl-Kauf ein weiters Stück interessanter werden lässt.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)