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Heizöl-Markt aktuell: An der Preisfront nichts Neues
 
(15.09.2011) Auch im gestrigen Handelsverlauf gab es keine größeren Kursausschläge an den internationalen Öl-Märkten, sodass bei ebenfalls relativ stabilen Wechselkursen die Heizöl-Notierungen heute kaum verändert erwartet werden.

Aktuell stehen die Rohöl-Futures der Nordseemarke "Brent" bei 112 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet derzeit 88,50 Dollar. Der Euro kann im Tagesvergleich etwas zulegen auf zur Stunde 1,3715 US-Dollar.

Nur kurzzeitig gab es am Nachmittag etwas Bewegung beim Ölpreis, als die neuen wöchentlichen US-Ölbestandsdaten vom Department of Energy (DOE) über die Ticker rollten.
Die Kurse gaben kurzzeitig spontan nach, als ein Bestandsaufbau bei Heizöl/Diesel und Benzin von in Summe 3,6 Millionen Barrel veröffentlicht wurde. Zwar gab es dafür bei Rohöl einen enormen Abbau von 6,7 Millionen Barrel, was aber mit den Produktionsausfällen wegen der Wirbelstürme begründet wurde.
Später konnten die Ölpreise im Zuge freundlicher Aktienmärkte aber wieder deutlich zulegen und den Handel sogar mit einem leichten Plus beenden.

Relativ wenig Bewegung gab es auch am Devisenmarkt, wo sich der Euro weiter festigen und sogar erneut leicht zulegen konnte. Die Händler begründeten dies mit der geschlossenen Haltung von Merkel und Sarkozy zum Verbleib Griechenlands in der Währungsunion, sowie dem Ausbleiben neuer Negativ-Nachrichten zur Schuldenkrise.

So wird es nach aktuellem Stand auch am heimischen Heizöl-Markt heute zu keinen größeren Kursbewegungen kommen. Dies heißt aber auch, dass wieder ein Tag vor der immer näher rückenden Heizperiode verstreichen wird, ohne dass sich die Nachfrage merklich beleben dürfte, was aber zur Vermeidung von Lieferengpässen im Oktober/November langsam von Nöten wäre.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)