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Heizöl-Markt aktuell: Preise treten auf der Stelle
 
(05.07.2011) An den internationalen Warenterminmärkten ist nach dem hektischen Hin und Her der letzen Wochen nun wieder Ruhe eingekehrt. Die Ölpreise bewegten sich gestern kaum, sodass heute auch die Heizöl-Notierungen weitgehend ohne Veränderungen eröffnen werden.

Aktuell stehen die August-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" bei 111,15 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der US-Sorte "WTI" kostet 94,75 Dollar. Der Euro gibt leicht nach auf derzeit 1,4460 US-Dollar.

Aufgrund des Unabhängigkeitstages in den USA, gab es gestern den erwartet müden Handel an den Aktien- und Rohstoffmärkten, was in Folge nur zu geringen Preisbewegungen führte.
Interessant ist hingegen sicherlich eine neue Prognose des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV), wonach der Ölverbrauch in Deutschland bis 2025 um mehr als 13 Prozent sinken wird.
Vor allem sparsamere Autos und effizientere Ölheizungen dürften zu dieser Entwicklung beitragen, hieß es weiter.
Dem gegenüber steht natürlich der permanent wachsende Ölbedarf der Schwellenländer, sodass der weltweite Verbrauch - trotz der Rückgänge in den etablierten Wirtschaftsnationen - auch in den nächsten Jahren wohl weiter steigen wird.
Und so sehen nicht wenige Analysten die Ölpreise bereits im Herbst wieder auf Werte um 150 US-Dollar pro Barrel ansteigen.

Am Devisenmarkt ist es hingegen mit dem Anstieg des Euros zunächst vorbei. Die geplante Beteiligung privater Gläubiger an den Hilfsmaßnahmen für Griechenland, würde von der Ratingagentur Standard and Poors als Kreditteilausfall gewertet werden, was etwas Druck auf die Gemeinschaftswährung brachte.

Die Heizölpreise hierzulande werden sich wohl auch heute kaum bewegen und auch die Nachfrage hat mittlerweile wieder das normale "Sommerniveau" erreicht. Viele Verbraucher hoffen auf weitere Preisabschläge, die zumindest vorerst leider nicht in Sicht sind.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)