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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise geben wieder nach
 
(16.02.2011) Gewinnmitnahmen und teilweise schlechte Wirtschaftsdaten aus Europa und den USA, haben die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten im gestrigen Handelsverlauf unter Druck gebracht. Auch die Heizöl-Notierungen geben entsprechend den Vorgaben heute deutlich nach.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures für den Monat März bei knapp 85 US-Dollar pro Barrel, die April-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" fallen auf 102 Dollar. Der Euro kann leicht auf 1,3550 US-Dollar zulegen.

Der ZEW Konjunkturindex für Deutschland ist im Februar nicht wie erwartet deutlich angestiegen. Statt der erwarteten 20 Punkte, lag der Wert nur bei 15,7 nach 15,4 im Januar.
Auch die US-Einzelhandelsumsätze im Januar in den USA fielen enttäuschend aus, sodass die Ölpreise im gestrigen Handelsverlauf immer weiter unter Druck gerieten.
Viele Anleger nutzten die schlechten Nachrichten auch, um noch vor Bekanntgabe der US-Ölbestandsdaten Gewinne mitzunehmen.
Die nach US-Börsenschluss veröffentlichten API-Zahlen gaben dann zwar keinen Hinweis auf einen weiteren Bestandsaufbau, doch reagiert der Markt meist erst auf die wesentlich einflussreicheren Zahlen des US-Energieministeriums, die heute Nachmittag gegen 16.30 Uhr erwartet werden.

Am Devisenmarkt sucht der Euro weiterhin eine neue Richtung. Heute Morgen in Asien geht es wieder nach oben, nachdem der schwache ZEW-Konjunkturindex gestern etwas auf die Stimmung gedrückt hatte.

Die Heizölpreise werden nach dem Anstieg der Vortage heute erfreulicherweise wieder deutlich leichter erwartet. Nach aktuellen Berechnungen ist ein Rückgang bis zu einem Cent pro Liter zu erwarten. Eine generelle Trendumkehr ist aber leider auch weiterhin nicht in Sicht.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)