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Heizöl-Markt: Talfahrt setzt sich fort
 
(22.11.2010) Am Heizöl-Markt startet auch die neue Handelswoche erfreulicherweise mit fallenden Notierungen. Bei relativ stabilen Kursen an den internationalen Ölmärkten, sorgt ein steigender Euro für deutliche Entlastung.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 82,70 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet weiterhin rund 85 Dollar. Der Euro kann fast einen Dollar-Cent zulegen und notiert zur Stunde bei 1,3780 US-Dollar.

Die Konsolidierung am Ölmarkt setzte sich auch am Freitag weiter fort. Die Öl-Futures pendelten in einer relativ engen Spanne seitwärts und suchen derzeit eine neue Richtung.
Nach dem in letzter Zeit deutlichen Abbau der Ölbestände und der weltweit sehr robusten Konjunkturentwicklung, wären steigenden Ölpreise eigentlich die logische Konsequenz.
Doch auf der anderen Seite fürchten die Marktteilnehmer eine Abkühlung der chinesischen Wirtschaft und in Folge eine nachlassende Nachfrage aus dem Reich der Mitte, das immer mehr mit der Inflation zu kämpfen hat und deshalb die Zinsen nach und nach anheben muss.

Auch am Devisenmarkt weiß man derzeit nicht so recht, wo die Reise für den Euro hingeht. Die Schuldenkrise in Irland scheint aus aktueller Sicht beherrschbar zu sein, was der Gemeinschaftswährung derzeit wieder etwas Auftrieb gibt.

So werden die Heizölpreise hierzulande auch heute wieder nach unten gehandelt. Im Schnitt sind Abschläge von 0,5 bis einem Cent pro Liter zu erwarten, wodurch der Preisanstieg zu Monatbeginn nahezu vollständig ausgeglichen wäre. Gerade sicherheitsorientierte Verbraucher finden derzeit ein sehr attraktives Preisniveau vor.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)