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Heizöl-Markt: Seitwärtstrend setzt sich fort
 
(06.09.2010) Zu Beginn der neuen Handelswoche setzt sich am Ölmarkt der seit Wochen und Monaten etablierte Seitwärtstrend weiter fort. So werden auch die Heizöl-Notierungen heute stabil bis leicht schwächer erwartet.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 74,40 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 76,60 US-Dollar. Der Euro kann wieder zulegen und heute Morgen sogar die 1,29-Dollar-Marke überspringen.

Der Handel am Ölmarkt war auch am Freitag wieder stark von den US-Konjunkturdaten geprägt.
Zunächst legten die Futures kräftig zu, da die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft nur um 54.000, statt der erwarteten 110.000 zurückgegangen ist.
Als wenig später der ISM-Einkaufsmanagerindex für das nicht verarbeitende Gewerbe für den Monat August mit 51,5 Punkten überraschend schwächer veröffentlicht wurde, knickten die Ölpreise aber spontan wieder ein, um sich dann bis Handelsschluss wieder auf das Ausgangsniveau zu erholen.
Heute wird in den USA feiertagsbedingt nur stark eingeschränkt gehandelt, sodass erneut nicht mit größeren Kursbewegungen zu rechnen ist.

Auch der Handel am Devisenmarkt war stark von den Wirtschaftsdaten aus den USA geprägt, wobei sich hier die positiven Arbeitsmarktdaten durchsetzen konnten, sodass der Euro wieder verstärkt nachgefragt wurde.

Die Heizölpreise werden heute etwas schwächer erwartet, die Abschläge dabei aber sehr gering ausfallen. Generell dürfte sich der seit Anfang Juli in sehr engen Bahnen verlaufende Seitwärtstrend auch in dieser Woche weiter fortsetzen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)