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Heizöl-Markt: Schrumpfende Lagerbestände lassen Ölpreise weiter steigen
 
(09.07.2010) Im Vergleich zur Vorwoche deutlich gefallene US-Ölbestände sorgten auch gestern an den internationalen Warenterminbörsen für anziehende Ölpreise. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen heute erneut fester erwartet.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei knapp 76 US-Dollar pro Barrel, die Kontrakte der Nordseemarke "Brent" kosten gut 75 Dollar. Der Euro wird immer stärker und kann zur Stunde sogar die 1,27-Dollar-Marke übersteigen.

Relativ volatil zeigten sich gestern die Ölpreise, die zunächst nach guten Arbeitsmarktdaten aus den USA, ebenso wie die Aktienmärkte, deutlich anstiegen, unmittelbar nach Veröffentlichung der DOE-Ölbestandsdaten aber wieder auf Ausgangsniveau zurückfielen.
Anscheinend fokussierten sich die Marktteilnehmer zunächst auf die gestiegenen Benzinbestände die mit einem Zuwachs von 1,3 Millionen Barrel überraschten.
Später rückten dann aber immer stärker die ernorm gefallenen Rohöl-Vorräte in den Mittelpunkt. Wie schon die API-Zahlen vom Vortag erahnen ließen, gab es hier einen kräftigen Abbau von knapp fünf Millionen Barrel und somit auch in Summe einen deutlichen Rückgang.
Schlussendlich zogen die Notierungen in den letzten Handelsstunden wieder deutlich an und schlossen auch auf Tageshöchststand.

Ruhiger und stabiler präsentierte sich erneut der Devisenmarkt, wo der Aufwärtstrend des Euro weiter Bestand hat. Aktuell steht die Gemeinschaftswährung bei Werten knapp über 1,27 US-Dollar auf den höchsten Stand seit Mitte Mai.

Wie schon gestern, wird es auch heute mit den Heizölpreisen weiter nach oben gehen. Der Anstieg dürfte mit Aufschlägen von max. 0,5 Cent pro Liter aber deutlich geringer ausfallen. Sehr viele Verbraucher erkennen das derzeit sehr attraktive Preisniveau und so zeigt sich die Nachfrage weiterhin deutlich belebt.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)