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Heizöl-Markt: Ölpreise und Euro im Vergleich zum Vortag wenig verändert
 
(03.03.2010) Mangels Markt bewegender Neuigkeiten blieben im gestrigen Handel sowohl die Ölpreise, als auch der Euro im Tagesvergleich relativ stabil, sodass heute auch bei den Heizöl-Notierungen kaum größere Veränderungen zu erwarten sind.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 79,68 US-Dollar pro Barrel, die Brent-Kontrakte werden mit gut 78 Dollar gehandelt. Wie die Ölpreise kann auch der Euro etwas zulegen und die 1,36-Dollar-Marke deutlich überspringen.

Im Vorfeld wichtiger Konjunkturzahlen und der DOE-Ölbestandsdaten am heutigen Mittwoch schlossen die Ölmärkte nur wenig verändert, wenngleich es zwischenzeitlich so aussah, als würde ein Ausbruch nach oben erfolgen.
Allerdings zeigte sich im Bereich von knapp 81 US-Dollar ein charttechnischer Widerstand sehr stabil, sodass die Ölpreise letztlich gegen Handelsschluss wieder deutlich von den Tageshöchstständen zurückfielen.
Die nach Börsenschluss veröffentlichten Ölbestandsdaten vom American Petroleum Institute brachten in Summe einen leichten Bestandsabbau, der sich bislang aber nicht auf die Öl-Futures niederschlug.
Erst heute Nachmittag gegen 16.30 Uhr werden die Zahlen des US-Energieministeriums für etwas mehr Bewegung am Ölmarkt sorgen.

Die Entwicklung des Eurokurses hängt weiter stark mit den Spekulationen um das finanziell angeschlagene Griechenland zusammen. Gestern gab es hier wohl wieder etwas mehr Zuversicht, sodass der Euro über die Marke von 1,36 US-Dollar klettern konnte.

Wie eingangs bereits erwähnt, dürfte es heute auch am heimischen Heizöl-Markt zu keinen größeren Veränderungen kommen. Die etwas gestiegenen Ölpreise werden von den Währungsgewinnen zumindest teilweise wieder aufgefangen. Trotz der sehr guten Versorgungslage bleibt das Interesse der Anleger an Rohstoffen und Öl hoch, sodass größere Einbrüche vorerst leider nicht zu erwarten sind.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)