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Heizöl-Markt: Ölpreise ziehen zu Jahresbeginn weiter an
 
(04.01.2010) Das neue Jahr beginnt, wie das alte aufgehört hat. Die Ölpreise ziehen weiter an, klettern sogar über die 80-Dollar-Marke und sorgen so auch für erneut steigende Heizöl-Notierungen.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 80,08 US-Dollar pro Barrel, Nordseeöl "Brent" kostet 78,68 Dollar. Der Euro fällt weiter zurück und zur Stunde auch unter die 1,43-Dollar-Marke.

Vor allem das kalte Winterwetter in wichtigen Heizöl-Bedarfsregionen sorgt für bullishe Impulse am Ölmarkt.
Nicht nur in Mitteleuropa, sondern auch im Norden und Nordosten der USA treiben Temparaturen tief unter dem Gefrierpunkt den Verbrauch nach oben.
Allerdings darf nicht vergessen werden, dass die Kurssteigerungen bei feiertagsbedingt sehr geringen Umsätzen zu Stande gekommen sind. Erst im Verlauf dieser Woche wird sich ein stabilerer Trend herausbilden.
Eine wichtige Rolle werden dabei sicherlich wieder die neuesten US-Lagerbestandsdaten spielen und auch die Entwicklung des US-Dollars könnte den ein oder anderen Impuls geben.

Dieser profitiert weiter von guten US-Konjunkturdaten und kann zu Jahresbeginn gegenüber dem Euro weiter zulegen. Aber auch am Devisenmarkt waren die Umsätze bislang noch relativ dünn.

Das neue Jahr am heimischen Heizöl-Markt beginnt leider mit steigenden Notierungen. Da die Nachfrage aufgrund der sehr kalten Temperaturen in nächster Zeit sicher anziehen wird, ist vorerst auch nicht mit einer Trendwende zu rechnen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)