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Heizöl-Markt: Ölpreis trotzt hohen Lagerbeständen
 
(02.12.2009) Die Ölpreise können aktuell, trotz erneut angestiegener US-Ölbestände, ihr Vortagesniveau verteidigen. So werden heute bei stabilen Wechselkursen auch die Heizöl-Notierungen in der Eröffnung nur wenig verändert erwartet.

Zur Stunde stehen die führenden WTI-Rohöl-Futures bei gut 78 US-Dollar pro Barrel, ein Fass Nordseeöl "Brent" kostet 79,20 Dollar. Der Euro präsentiert sich weiter bärenstark und notiert derzeit bei 1,5080 US-Dollar.

Gute Wirtschaftsdaten aus China und schwindende Sorgen um die Dubai-Krise, haben gestern für eine sehr gute Stimmung an den Aktienmärkten gesorgt, was sich zunächst auch auf die Ölpreise auswirkte.
In der Spitze stiegen die WTI-Futures bis auf 79 Dollar pro Barrel an, bis sich die Marktteilnehmer gegen 20 Uhr wohl an die nach Börsenschluss zur Veröffentlichung anstehenden API-Bestandsdaten erinnerten und wieder fleißig verkauften.
Dies war auch richtig so, denn das American Petroleum Institute vermeldete einen kräftigen Anstieg der US-Ölvorräte um insgesamt gut 7 Millionen Barrel.
Vor allem die Rohöl- und Benzinbestände legten im Vergleich zur Vorwoche überraschend deutlich zu.
Nun werden mit Spannung die heute gegen 16.30 Uhr zur Veröffentlichung anstehenden DOE-Zahlen erwartet, die am Markt allgemein ein höheres Gewicht haben.

Am Devisenmarkt konnte der Euro im Sog der steigenden Aktienmärkte weiter ansteigen und zweitweise die 1,51-Dollar-Marke wieder überspringen. Heute Morgen in Asien zeigt sich die Gemeinschaftswährung nur wenig verändert.

Diese stabilen Vorgaben vom Öl- und Devisenmarkt, lassen auch die Heizölpreise kaum verändert in den Tag starten. Das weiterhin sehr attraktive Preisniveau dürfte bei insgesamt ruhiger Nachrichtenlage auch in den nächsten Tagen und Wochen Bestand haben.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)