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Ölpreis und Euro schwächer - Heizöl wenig verändert
 
(27.10.2009) Auch zu Beginn der neuen Handelswoche zeigen sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen von der schwachen Seite. Ein ebenfalls deutlich gefallener Euro verhindert allerdings, dass die Heizöl-Notierungen auf den Weg nach unten Schritt halten können.

Aktuell werden die führenden WTI-Rohöl-Futures für knapp 79 US-Dollar pro Barrel gehandelt, ein Fass Nordseeöl "Brent" steht bei rund 77,50 Dollar. Der Euro verliert deutlich an Wert und kostet zur Stunde nur noch 1,4913 US-Dollar.

Wie schon am Freitag, zogen erneut schwache Aktienmärkte auch die Rohstoffe mit nach unten. Vor allem an den US-Börsen gab es deutliche Verluste, nachdem man sich hier neue Sorgen um den Finanzsektor macht.
Auch der steigende US-Dollar drückte auf die Ölpreise und so gab es binnen einer Stunde einen kräftigen Kursrutsch von rund drei Dollar pro Barrel.
Nun warten die Marktteilnehmer mit Spannung auf eine neue Runde bei den wöchentlichen US-Ölbestandsdaten. Analysten rechnen im Vorfeld zwar mit wenig Veränderung, doch die Zahlen von API und DOE waren in jüngster Vergangenheit immer wieder für eine Überraschung gut.
Charttechnisch werden die Öl-Futures derzeit bei ca. 78 US-Dollar unterstützt, bei einem Durchbrechen dieser Marke läge der nächste Widerstand bei 75 Dollar.

Die erneuten Kursverluste an den Aktienmärkten gehen derzeit auch am Euro nicht spurlos vorbei. Auch hier gab es binnen weniger Minuten eine Kurskorrektur von knapp zwei Cent, was am Devisenmarkt nicht alltäglich ist.

Aufgrund der kräftigen Verluste des Euros, werden die Heizöl-Notierungen heute nur wenig verändert, bestenfalls leicht fallend eröffnen. Insgesamt kann die aktuelle Abwärtsbewegung als Korrektur des kräftigen Anstieges der letzten zwei Wochen angesehen werden. Eine Trendwende zeichnet sich bislang jedoch noch nicht ab.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)