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Freundliche Aktienmärkte sorgen für steigende Heizöl-Notierungen
 
(09.10.2009) Erneut gute Konjunktur- und Unternehmenszahlen haben auch gestern wieder für steigende Aktien- und Rohstoffkurse gesorgt. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen zum Wochenausklang deutlich fester erwartet.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 71,15 US-Dollar pro Barrel, die Brent-Kontrakte werden für gut 69 Dollar gehandelt. Der Euro zeigt sich im Tagesvergleich wenig verändert bei Werten um 1,4730 US-Dollar.

Gefallene Großhandelslagerbestände und deutlich weniger Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung haben auch gestern wieder für gute Stimmung an den US-Börsen gesorgt und die Rohstoffpreise weiter nach oben getrieben.
Hinzu kamen auch noch gute Zahlen vom Aluminiumkonzern Alcoa, der traditionell die Unternehmens-Berichtsaison zum dritten Quartal eröffnet hat.
Trotz den weiterhin eher bearishen Fundamentaldaten, setzen die Investoren am Ölmarkt vorerst also auf weiter steigende Notierungen, was aber wohl nur solange funktioniert, wie es auch an den Aktienmärkten nach oben geht.

Auch der schwache US-Dollar wird immer wieder als Grund für die steigenden Ölpreise aufgeführt. Gestern geriet der "Greenback" im US-Handel erneut stark unter Druck, bis US-Notenbankchef Ben Bernanke zu Beginn des asiatischen Handels eine Verschärfung der Geldpolitik bei einer weiterhin positiven Konjunkturentwicklung in Aussicht stellte. Daraufhin konnte die US-Währung wieder zulegen.

Die Heizölpreise folgen den Vorgaben vom Rohölmarkt und steigen heute wieder deutlich an. Durch die teilweise starken Regenfälle der letzten Stunden, dürften aber die Pegelstände der Binnenschifffahrt bald wieder steigen und sich die vielerorts kräftigen Frachtaufschläge reduzieren, sodass zumindest von dieser Seite etwas Entlastung zu erwarten ist.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)