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Ölpreise kaum verändert - Heizöl setzt Seitwärtstrend fort
 
(21.09.2009) An den internationalen Warenterminmärkten gab es zum Wochenausklang keine größeren Kursschwankungen mehr, sodass heute auch die Heizöl-Notierungen kaum verändert in die neue Handelswoche starten.

Aktuell werden die Oktober-Kontrakte der US-Sorte "WTI" mit rund 71,50 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl "Brent" zur Lieferung November kostet 70,85 Dollar. Der Euro muss leichte Verluste einstecken und steht zur Stunde bei 1,4666 US-Dollar.

Auch für die neue Woche hat sich an den Rahmenbedingungen am Ölmarkt nicht viel geändert.
Einem positiv gestimmten Umfeld an den internationalen Finanzmärkten, stehen nach wie vor hohe Lagerbestände und eine schleppende Nachfrage gegenüber.
Für einen weiteren Anstieg der Ölpreise reicht die gute Stimmung an den Aktienmärkten aber wohl nicht mehr aus, was sich in der letzten Handelswoche bereits deutlich gezeigt hat.
Die Marktteilnehmer wollen das Preisniveau durch harte Fakten untermauert sehen, was aber einen deutlichen Abbau des sehr hohen Bestandsniveaus erfordern würde. Und so werden auch in dieser Woche wieder die US-Lagerbestandsmeldungen die wichtigsten Einflussfaktoren sein.

Am Devisenmarkt legte der Euro heute Morgen in Asien eine kleine Verschnaufpause ein, ohne sein hohes Niveau aber aufzugeben. Bei einem weiterhin positiv gestimmten Marktumfeld dürfte es auch mit der Gemeinschaftswährung weiter bergauf gehen.

Die Heizölpreise werden nach den stabilen Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt heute kaum verändert erwartet. Vieles deutet darauf hin, dass sich der sehr stabile Seitwärtstrend auch in den nächsten Tagen und Wochen fortsetzen wird.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)