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Heizöl-Notierungen tendieren weiter seitwärts
 
(14.08.2009) Am Ölmarkt neigt sich eine Handelswoche ohne große Preisveränderungen dem Ende. Sowohl die Rohöl-, als auch die Heizöl-Notierungen bewegen sich derzeit in einer relativ engen Schwankungsbreite.

Aktuell werden die WTI-Rohöl-Futures mit knapp 71 US-Dollar pro Barrel gehandelt, die Kontrakte der Nordseemarke "Brent" stehen bei 73,70 Dollar. Der Euro kann nochmals etwas zulegen und wird zur Stunde mit 1,4270 US-Dollar bewertet.

Trotz einer eher gemischten Nachrichtenlage schlossen die wichtigsten Aktienindizes auch gestern wieder im Plus und gaben so dem Ölmarkt erneut bullishe Impulse.
Zunächst überraschten die gestiegenen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA, dann gab es auch noch einen unerwarteten Rückgang der US-Einzelhandelsumsätze im Monat Juli.
Für bessere Stimmung sorgte dann allerdings der Einzelhandelsriese Wal-Mart, dessen Gewinn im zweiten Quartal deutlich über den Analystenschätzungen lag.
Am Ölmarkt werden die auch in dieser Woche durchweg bearishen Fundamentaldaten weiterhin ignoriert, für einen weiteren Kursanstieg reicht der allgemeine Konjunkturoptimismus und die guten Vorgaben von den Finanzmärkten aber auch nicht. So treten die Ölpreise derzeit mehr oder weniger auf der Stelle.

Auch dem Euro scheint allmählich die Luft auszugehen, obwohl er gestern gegenüber dem US-Dollar erneut leichte Gewinne verbuchen konnte. Die schlechten US-Konjunkturdaten und weiter steigende Aktienkurse waren auch am Devisenmarkt die Impulsgeber.

Bei derart stabilen Vorgaben ist es nur eine logische Konsequenz, dass hierzulande die Heizölpreise erneut kaum verändert in den Tag starten. Im Wochenverlauf gab es hier kaum größere Bewegungen, woran sich kurzfristig bei einem derzeit sehr stabilen Umfeld nur wenig ändern sollte.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)