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Heizöl im Vergleich zum Vortag etwas höher
 
(05.08.2009) Erneut leicht gestiegene Rohölpreise und ein stabiler Euro lassen die Heizöl-Notierungen heute im Vergleich zum Vortag wieder etwas anziehen, wobei größere Preissprünge nicht zu erwarten sind.

Aktuell werden die führenden WTI-Rohöl-Futures für 71,25 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl "Brent" steht bei 74,28 Dollar. Der Euro zeigt sich kaum verändert bei Werten knapp unter 1,44 US-Dollar.

Die gestern nach Börsenschluss in den USA veröffentlichen API-Ölbestandsdaten brachten im Wesentlichen keine Überraschung.
Zwar verringerten sich die Rohöl- und Destillatbestände um 1,5 Mio. bzw. 1 Mio. Barrel (erwartet wurde ein Zuwachs von 0,5 Mio. bzw. 0,8 Mio. Barrel), gleichzeitig legten aber die Benzinbestände um über zwei Millionen Barrel zu.
Untertags wurden die Ölpreise erneut von den robusten Aktienmärkten gestützt. Wieder sehr gute Zahlen zum US-Immobilienmarkt ließen hier keine schlechte Stimmung aufkommen.
Heute warten die Marktteilnehmer mit Spannung auf die Bestandsdaten vom Department of Energy, die gegen 16.30 Uhr veröffentlicht werden.

Am Devisenmarkt kann der Euro sein hohes Niveau verteidigen. Auch hier gibt der robuste Aktienmarkt weiter die Richtung vor und solange diese nicht nach unten zeigt, setzen Anleger statt auf den US-Dollar, derzeit lieber auf den Euro.

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es heute am Heizöl-Markt aller Voraussicht nach erneut etwas nach oben. Sicherheit suchende Verbraucher sollten mit der Bevorratung für den nächsten Winter nicht mehr all zulange warten, da die Gefahr weiter steigender Preise durchaus gegeben ist. Heizölkäufer, die das Risiko nicht scheuen, warten hingegen und setzen auf eine Korrektur.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)