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Heizöl-Notierungen konsolidieren auf günstigem Niveau
 
(14.07.2009) Auch heute werden die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach ihren gestern begonnenen Konsolidierungskurs fortsetzen, nachdem der Rohöl- und Devisenmarkt hierzu im Großen und Ganzen stabile Vorgaben liefern.

Aktuell können die WTI-Rohöl-Futures mit 60,47 US-Dollar pro Barrel die 60-Dollar-Marke zurückerobern, die Kontrakte der Nordseemarke "Brent" stehen bei 61,40 Dollar. Auch der Euro verteuert sich und kostet zur Stunde 1,4010 US-Dollar.

Der Grund für die leichte Erholung am Ölmarkt ist vorrangig in der guten Stimmung an den Aktienmärkten zu suchen. Dax und Dow legten um über drei bzw. zwei Prozent zu und schlossen auf Tageshöchstkurs, ohne dass es hier besonders gute Nachrichten gab.
Nach den heftigen Kursverlusten in der letzten Handelswoche war eine Gegenreaktion bei den Ölpreisen aber ohnehin überfällig, wenngleich diese gestern doch recht verhalten ausgefallen ist.
Verantwortlich hierfür dürfte eine neue Prognose der Internationalen Energie Agentur (IEA) sein, die in diesem Jahr nicht nur eine rückläufige Nachfrage, sondern auch ein steigendes Angebot - vorrangig aus Nicht-OPEC-Ländern - erwartet.
Neue Fundamentaldaten werden heute nach Börsenschluss in den USA wie gewohnt durch das American Petroleum Institute in Form der wöchentlichen Ölbestandsdaten veröffentlicht. Analysten rechnen hier in Summe aber mit wenig Bewegung.

Wie in letzter Zeit üblich, konnte der Euro auch gestern von den steigenden Aktienmärkten profitieren und die 1,40-Dollar-Marke zumindest phasenweise wieder zurückerobern. Ein Eigenleben scheint der Devisenmarkt derzeit nicht zu haben.

Am heimischen Heizölmarkt dürfte es auch heute zu keinen größeren Bewegungen kommen. Die etwas gestiegenen Rohölpreise werden durch den stärkeren Euro teilweise wieder ausgeglichen, sodass sich Ölheizungsbesitzer auch weiterhin auf sehr günstigem Niveau eindecken können.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)