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Heizöl zum Wochenstart wieder leichter
 
(29.06.2009) Der richtungslose Handel an den internationalen Ölmärkten setzt sich fort. Am Freitag fielen die Öl-Futures wieder unter die 70-Dollar-Marke, sodass heute auch die Heizöl-Notierungen etwas schwächer in die Woche starten.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 68,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass Nordseeöl "Brent" kostet 68,36 Dollar. Der Euro zeigt sich stabil und pendelt zur Stunde um die 1,40-Dollar-Marke.

Am Ölmarkt fehlt es weiterhin an Markt beeinflussenden neuen Impulsen. Nicht wenige Marktteilnehmer fürchten, dass die Ölpreise den realen Wirtschaftsaussichten bereits zu weit enteilt sind, bzw. der Konjunkturoptimismus zu groß war.
Auf der anderen Seite stehen die Prognosen verschiedener einflussreicher Analysten und Institute, die bereits mittelfristig wieder von Kursen jenseits der 100-Dollar-Marke ausgehen.
So pendeln die Ölpreise weiterhin um die 70-Dollar-Marke und treten seit Anfang Juni mehr oder weniger auf der Stelle.
Die wichtigsten Einflussfaktoren werden auch in dieser Woche wieder die Ölbestandsdaten von API und DOE sein, wobei hier kaum mit wesentlichen Veränderungen gerechnet wird.

Wenig Kursbewegung auch am Devisenmarkt, wo der Euro seit Mitte Mai eng an der Marke von 1,40 US-Dollar hängt. Auch hier blicken die Händler gespannt auf die weitere Konjunkturentwicklung, die in den USA etwas positiver gesehen wird.

Dank der gefallenen Ölpreise werden heute auch die Heizöl-Notierungen etwas leichter erwartet. Zwar liegen die Tiefstände mittlerweile einige Cent pro Liter vom aktuellen Niveau entfernt, dieses kann aber trotzdem weiterhin als durchaus attraktiv bezeichnet werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)