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Doch noch Korrektur am Ölmarkt - Heizöl deutlich günstiger
 
(23.06.2009) Aus der bisherigen Konsolidierung scheint am Ölmarkt nun doch noch eine Korrektur zu werden! Gestern gaben die Öl-Futures nach pessimistischen Konjunkturprognosen deutlich nach, sodass Heizöl heute erneut günstiger bestellt werden kann.

Zur Stunde stehen die WTI-Rohöl-Futures nur noch bei 66,60 US-Dollar pro Barrel, Nordseeöl der Marke "Brent" kostet 66 Dollar glatt. Auch der Euro gibt weiter nach und notiert aktuell bei 1,3830 US-Dollar.

Die Weltbank hat in ihrem jüngsten Bericht die Konjunkturprognosen für die USA, Japan und die Euro-Zone zurückgenommen. In allen drei großen Volkswirtschaften werde der Rückgang der Leistung in 2009 stärker ausfallen als erwartet und die Aussichten weiterhin ungewöhnlich unsicher bleiben.
Auch für das kommende Jahr nahm das Institut ihre Wachstumsprognose etwas zurück.
Für die Anleger war dies der Startschuss zum Kassemachen. Der DAX verlor im Handelsverlauf gut drei Prozent, der Dow-Jones-Index deutlich mehr als zwei Prozent. Am Ölmarkt gaben die Kurse sogar um mehr als vier Prozent nach.

Mit dem wieder steigenden Pessimismus an den Finanzmärkten, verlor auch der Euro gestern weiter an Wert. Die Devisenhändler warten nun auf neue Impulse von der heute beginnenden Sitzung der US-Notenbank.

Auch am heimischen Heizölmarkt werden die Notierungen nach dem gestrigen Rückgang auch heute deutlich leichter eröffnen. Der seit Anfang des Jahres etablierte Seitwärtstrend dürfte also doch noch eine Weile Bestand haben und dem einen oder anderen Schnäppchenjäger eine gute Kaufgelegenheit bieten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)