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Ölpreise wieder über der 70-Dollar-Marke - Heizöl fester
 
(18.06.2009) Nach gemischt ausgefallenen Ölbestandsdaten aus den USA, haben die Rohöl-Futures gestern im späten Handel wieder deutlich angezogen und sorgen so für eine weiterhin feste Tendenz bei den Heizöl-Notierungen.

Aktuell werden die WTI-Rohöl-Futures für gut 71 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl "Brent" kostet 70,86 Dollar. Der Euro kann wieder etwas zulegen auf Werte um 1,3950 US-Dollar.

Im gestrigen Handelsverlauf gab es am Ölmarkt eine regelrechte Achterbahnfahrt. Zunächst konnten die Futures im Sog anziehender europäischer Aktienmärkte bis deutlich über 71 Dollar pro Barrel zulegen, um dann in Erwartung einer schwachen Wall-Street-Eröffnung bis auf 69 Dollar abzusacken.
Außerdem reagierten die Marktteilnehmer auf die um über 3 Mio. Barrel gestiegenen Benzinbestände, die gegen 16.30 Uhr vom Department of Energy vermeldet wurden.
Später nahm man wohl auch die um knapp 4 Mio. Barrel gefallenen Rohöl-Vorräte zur Kenntnis und so zogen die Futures mit den ebenfalls erholten US-Börsen wieder an.
Auch dieses Mal wiesen die Zahlen von API und DOE eine durchweg übereinstimmende Tendenz auf, was den API-Daten künftig ein bessere Resonanz und Akzeptanz bringen dürfte.

Am Devisenmarkt konnte sich auch der Euro ebenfalls mit den anziehenden Aktienmärkten erholen und knapp bis auf die 1,40-Dollar-Marke zulegen. Ebenso wie am Ölmarkt sucht man auch hier nach einer neuen Richtung.

Kein Wunder also, dass es auch bei den Heizölpreisen im Großen und Ganzen weiter seitwärts geht, wenngleich heute erneut mit etwas anziehenden Notierungen gerechnet werden muss. Noch bewegen sich die Heizölpreise am oberen Ende des mittelfristigen Seitwärtstrends.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)