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Ölpreise überspringen 65-Dollar-Marke - Heizöl zieht weiter an!
 
(29.05.2009) Erneut deutlich gefallene US-Ölbestände und ein weiter zunehmender Konjunkturoptimismus lassen die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen weiter ansteigen. So werden auch die Heizöl-Notierungen heute den dritten Tag in Folge höher erwartet.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 65,35 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" wird für 64,60 Dollar gehandelt. Der Euro kann wieder etwas zulegen und kostet zur Stunde genau 1,40 US-Dollar.

Die Zeit des billigen Öles scheint langsam aber sicher zu Ende zugehen. Nach monatelangen Zuwächsen bei den Ölbeständen, gab es in dieser Woche den dritten Rückgang in Folge.
Das Department of Energy (DOE) vermeldete gestern ein Minus bei den Rohölvorräten von 5,4 Millionen Barrel und bestätigte damit in der Tendenz auch die API-Zahlen vom Vortag.
Auch der Optimismus an den Börsen ist weiterhin ungebrochen. Nach dem überraschend deutlich angestiegenen US-Verbrauchervertrauen, gab es gestern auch noch gute Zahlen zum US-Arbeitsmarkt und zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter.
Da hatte es die OPEC bei ihrem gestrigen Meeting in Wien leicht, steigen die Rohölpreise doch seit Februar kontinuierlich an, was einen Eingriff in die Förderpolitik überflüssig macht. Folglich gab es bei dem Treffen, wie erwartet, auch kein nennenswertes Ergebnis.

Bei guter Stimmung an den Börsen konnte der Euro in den letzten Wochen und Monaten meist zulegen. Auch gestern stieg die Gemeinschaftswährung im Tagesverlauf permanent an und kann heute Morgen in Asien sogar die 1,40-Dollar-Marke zurückerobern.

Am heimischen Heizöl-Markt steigen die Preise heute aber trotzdem den dritten Tag in Folge an. Aber noch ist es nicht zu spät, den Tank für die nächste Heizperiode mit günstiger Ware zu füllen. Die Notierungen liegen in der mittelfristigen Betrachtung immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)